1) So viele gehen umher und suchen
und finden doch das Rechte nicht.
Sie nennen immer sich die Klugen,
wie viel der Klugheit auch gebricht.
der eine denkt: Ich hab's ergriffen!
Und was er hat, ist nichts als Gold.
Der andre will die Welt umschiffen.
Nichts, als ein Name, ist sein Sold.
2) Der läuft nach einem Siegerkranze,
und die...
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1) "So wahr ich lebe", spricht dein Gott,
"mir ist nicht lieb des Sünders Tod;
vielmehr ist dies mein Wunsch und Will,
dass er von Sünden halte still,
von seiner Bosheit kehre sich
und lebe mit mir ewiglich."
2) Dies Wort bedenk, o Menschenkind,
verzweifle nicht in deiner Sünd;
hier findest du Trost, Heil und Gnad,
die Gott dir...
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1) So weiß ich nun, Gott lob, wohin,
wenn ich nicht mehr im Leibe bin:
Mein Heiland nahm den Himmel ein,
da soll auch meine Seele sein.
2) Du machst ja doch, verherrlicht Haupt,
die Seele selig, die da glaubt;
du wardst ein Mensch, gleichwie wir sind
und durch dich bin ich Gottes Kind.
3) Du warst im Tod dem Tod ein Gift
und hast ein...
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1) So weit der Fluren Grenzen blühen
ist Gott der Lobgesang!
Die Mienen, die von Freude glühen
sind ihm ein stiller Dank!
2) Er schmückt mit Korn die leeren Auen
und ruft dem Überfluss,
dass er, die seiner Macht vertrauen,
mit Gütern füllen muss.
3) Er schafft den Sommer: Und die Ähren
sind seiner Hände Werk.
Sein sind die...
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1) So weit der Himmel ist, so groß ist deine Güte,
und deine Treue reicht, so weit die Wolken gehn.
In deiner Zärtlichkeit uns leite und behüte,
dein Reich soll kommen und die Friedensstadt erstehn.
2) Die Welt ist wunderbar, und nichts geschieht vergebens.
Und alles, was besteht, von deiner Weisheit spricht.
Du bist der klare...
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So weit hast du uns bracht. Herr, sei gepriesen
für alles, was du je an uns bewiesen!
Wir trauen deiner Treu, du sollst uns führen,
dein Stecken und dein Stab soll fort regieren.
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So werft nun eure Zuversicht nicht weg,
die eine große Belohnung hat!
Denn noch eine kleine, ganz kleine Weile, dann wird der kommen,
der kommen soll,
und wird nicht
auf sich warten lassen.
Hebräer zehn, Verse fünfunddreißig und siebenunddreißig.
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So wie der Vater Jesus liebt,
so liebt er dich und dich und mich.
So wie der Vater Jesus liebt,
so liebt er dich und dich und mich. (2x)
Gott macht keinen Unterschied
zwischen Mann und Frau, arm und reich.
Gott liebt alle Menschen gleich
und er lädt uns ein, groß und klein:
macht es so wie ich,
Na na na na na na na.
Na na na na na...
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So wie die Reb' am Weinstock blüht,
so wie das Erz im Feuer glüht,
so wie der Keim nach Licht nur ringt,
die Knospe durch die Hülle dringt,
die Blume sich zur Sonne neigt,
die Lerche in die Lüfte steigt,
so wie das Herz nach Trost sich sehnt,
der Arm sich aus nach Hilfe dehnt, -
so kannst mein Heiland, du allein,
dem Herzen eins...
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1) So wie die Seelen scheiden,
so bleibt hernach ihr Stand;
was Angst sei oder Freuden,
wird ihnen schon bekannt;
da zeuget ihr Gewissen,
was sie erwarten müssen,
ob's Schmuck sei oder Schand.
2) Wer Jesus angenommen,
weiß schon sein weißes Kleid,
wenn sein Herr werde kommen
in seiner Herrlichkeit.
Wer Jesu Feind gewesen,
kann...
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