1) Nun so sei es denn gewagt,
ihm zu huldigen aufs neue
und mit Treue!
Er ist doch mein Gott und Herr,
er, nur er.
Denn er hat von Grad zu Grade
mich geführt zu mancher Gnade,
die wohl sonst nicht für mich wär.
2) Neige dich, du naher Mann,
zu dem ärmsten deiner Kinder!
Freund der Sünder,
blicke mich in Gnaden an,
dass...
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1) Nun, so will ich denn mein Leben
völlig meinem Gott ergeben,
nun wohlan, es ist geschehn!
Sünd, ich will von dir nicht hören,
Welt, ich will mich von dir kehren,
ohne je zurück zu sehn.
2) Ich will meine Augen schließen
und hinfort nicht mehr genießen,
was die Kreatur anbeut.
Weg, du kurzes Scheinvergnügen!
Du sollst mich...
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1) Nun sollst getrost du streiten,
du Christkämpferschar,
durch Mühsal Not und Leiden
Gott rettet wunderbar.
Er machte stets die Seinen
mit großer Kraft noch frei,
wenn Flut und Gluten steigen;
Gott stillt der Feinde Felsgeschrei.
2) Gott hat dem Sohn gegeben
die Königsherrlichkeit.
Er wird auch unser Leben
erretten aus dem...
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1) Nun stellt das Klagen ein
und lasst uns Fröhlich sein!
Hin ist die dunkle Nacht;
der gold'ne Tag erwacht.
Es steigt der Jubelchor
zum Himmel hoch empor:
Ref.: Der Heil'ge Geist ist da!
Der Tröster, er ist nah!
Die Nacht ist nun dahin,
der Tag des Heils erschein.
Der Heil'ge Geist ist da!
Der Heil'ge Geist ist...
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1) Nun stellt die Klagen ein
und lasst uns fröhlich sein!
Hin ist die dunkle Nacht;
der goldne Tag erwacht.
Es steigt der Jubelchor
zum Himmel hoch empor:
Ref.: Der Heilge Geist ist da!
Der Tröster, er ist nah;
der Heilge Geist ist da!
Die Nacht ist nun dahin,
der Tag des Heils erschien,
der Heilge Geist ist da!
2) Im Sturmwind...
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1) Nun stellt sich ein der Jakobsstern,
der Bileam noch ware fern,
heut ist er aufgegangen:
ein neuer Stern am Himmelszelt
hat ihn den Heiden vorgestellt.
Die fröhlich ihn empfangen.
Endlich zeigt sich
was den Heiden
war bescheiden,
die am letzten
sich an Gottes Heil ergötzen.
2) Der Israel ein Preis soll sein,
gibt auch den Heiden...
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1) Nun tönt vom Turme nieder
der Abendglocke Schall.
Die Sonne geht zur Ruhe,
und still wirds überall.
2) Hab Dank, dass Du, o Vater,
so treulich uns bewacht,
gib uns und allen Menschen
nun eine sanfte Nacht.
Amen.
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1) Nun trägt der Abendwind den Tag
mit seiner Last von Licht und Schatten
hinweg mit schwerem Flügelschlag
2) und legt ihn ab in Gottes Zeit,
der ihn von dem Gewicht der Erde
mit liebevoller Hand befreit.
3) Sieh nun den Tag - wie schnell verweht!
Wo ist das Licht, wo sind die Schatten?
Ein Dank, ein Seufzer im Gebet -
3) dann...
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1) Nun wachen Gottes Strafgerichte
bei überhäuften Sünden auf
und werden plötzlich viel zunichte
und schließen ihren Lebenslauf.
Wir wenden uns zu Dir, Herr Christ,
der Du zur Rechten Gottes bist!
2) Es will das Herz vor Wehmut brechen,
die Augen weinen bitterlich!
Der Mund kann nicht viel Worte sprechen.
Der schwache Geist...
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1) Nun weht dein Odem wieder
durch die erstorbne Flur.
Es tönen tausend Lieder
von aller Kreatur.
So will auch ich mich freuen
an deiner Schöpfung Pracht.
Dir sei, dem Ewigtreuen,
mein Frühlingsgruß gebracht!
2) Wenn still im Winterkleide
tief schlummert die Natur,
verstummt das Lied der Freude,
verödet Hain und Flur. -
ach, so...
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