Als ich bei einer Straßenkreuzung unvermutet in das helle Licht einer elektrischen Bogenlampe trat, war mir, als redete sie zu mir: "Sieh mich nur an! So musst du leuchten! Das nennt man Licht! Wie vielen Menschen erhelle ich den Weg!" Als ich nach Hause kam, saß die Familie gemütlich um den...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 194
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Der geplagteste Mensch
Da ist jemand, der muss alles tun. Überall, wohin ich höre, wird ihm alles zugemutet, vor allem, was unangenehm ist. Er muss eine Riesenarbeit bewältigen. Und weißt du, wie dieser Geplagte heißt, dem auch du alles zuschiebst, was dir mühsam und unbequem ist? Er...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 190
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Keine Zeit?
Über die Entschuldigungen der Gäste beim großen Abendmahl (Lukas 14,16 ff.) schreibt Heim: "Nehmen wir einmal an, die Boten hätten zum Beispiel gesagt: Eben werden Aktien angeboten, die schon übermorgen das millionenfache wert sind, greift schnell zu, ihr könnt...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 187a
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"Nichts ist feiger als die Ausrede; nichts größer als das Zugeben der Schuld." (F. v. Bodelschwingh)
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 187
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Im Jahr 1733 zogen Matthäus und Christian Stach und Christian David von Herrnhut aus nach Grönland. Der Anfang dieser Arbeit war unendlich schwer. Die Seele der Eskimos schien in gleicher Erstarrung zu schlafen wie ihr unwirtliches Land. Zauberer hielten sie in steter Furcht vor der Willkür böser,...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 186
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