Missionsdirektor D. G. Haccius erzählt: Als ich einst im Elsaß predigte, saß unter den Frauen die alte Salome, die fast ganz taub war und doch andächtig zuhörte und mich nicht aus den Augen ließ. Als ich sie nachher besuchte, fragte ich sie, ob sie etwas von der Predigt verstanden habe....
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 476
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In sogennanten deutschgläubigen Blättern in der Zeit des Dritten Reiches konnte man Geburtsanzeigen lesen, die besagten, dass "im Jahre 1926 nach Teutoburg" "ein Heidenkind" geboren sei.
Die anderen Völker werden wohl kaum das für die deutsche Geschichte sehr wichtige...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 463
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Der Historiker H. G. Wells, Schrieb 1935: "Die alten römischen Geschichtsschreiber nahmen von Jesus überhaupt keine Notiz, in den geschichtlichen Aufzeichnungen jener Zeit spielt er nicht die geringste Rolle, und dennoch muß mehr als 1900 Jahre später ein Geschichtsschreiber wie ich, der sich...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 461
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Freiherr von Seld erzählt in Seinen Erinnerungen , wie er bei einem seiner vielen Besuche in Gefängnissen den Sohn einer Justizbeamtenwitwe traf, bei der er Früher einmal gewohnt hatte. Ihr Sohn war ein schöner Knabe mit außerordentlichen Geistesanlagen gewesen Seld hatte ihn eine Zeitlang...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 764
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Pestalozzi erzählt in "Lienhard und Gertrud", ein Dieb habe unter dem Galgen vor der Hinrichtung zum Henker gesagt: "Ach, wenn mein Vater mir nur beigebracht hätte, abends immer meine Kleider säuberlich an den Nagel zu hängen!"
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 763
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