Im Namen Jesu habe ich genug

Missionsdirektor D. G. Haccius erzählt: Als ich einst im Elsaß predigte, saß unter den Frauen die alte Salome, die fast ganz taub war und doch andächtig zuhörte und mich nicht aus den Augen ließ. Als ich sie nachher besuchte, fragte ich sie, ob sie etwas von der Predigt verstanden habe. "Oh", antwortete sie mit leuchtenden Augen und fröhlichem Angesicht, "den Namen Jesus habe ich immer verstanden, sonst nichts; aber an dem habe ich ja auch genug: Heil und Frieden, Trost und Leben." 
Aus: Wiese, "Regen und Segen im Missionsleben"

Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 476
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