Im Diakonissenhaus in Kassel lebte Schwester Lenchen. Infolge von Gelenktuberkulose mussten ihr beide Arme und Beine abgenommen werden. Das ist fürwahr schwere Trübsal! Aber sie wusste von der Sonne Christi, die ihr lachte, - und wurde selbst der Sonnenschein des ganzen Hauses. Weil sie Kinder so liebte, bat...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 1619
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Pastor Bruns, Marburg, erzählt in "So. Weg" Nr. 36, 1939:
"Ich kam zu einem älteren Fräulein. Sie ist etwa Mitte der 50er Jahre. Seit ihrer Konfirmation hat sie Gemeinschaft mit Christus. Seit ihrem 12. Lebensjahr aber ist sie krank. Sie bekam Knochentuberkulose. Sie hat unsagbare...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 1617
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Der Theologieprofessor A. Tholuk erzählt: "Ich gedenke noch und werde bis an das Ende meines Lebens jenes Schmerzenslagers gedenken, vor das ich einst geführt wurde, wo eine fromme Dulderin eine zwölfjährige Prüfung bestanden und auf die Frage wie sie dieselbe zu bestehen vermochte, zur...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 1615
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Adolf Schlaffer erzählt in "Erlebtes aus seiner Kindheit: "Die Zugehörigkeit des nicht normalen Bruders zu unserer eng verbundenen Gemeinschaft hatte für sie den höchsten Wert. 'Was hast du, das du nicht empfangen hast?' Das stand mit einer Deutlichkeit vor uns, die wir nicht...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 1605
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Die Fürstin Maria zu Erbach-Schönberg erzählt in ihren Lebenserinnerungen:
"Das rührendste und schönste Bindeglied zwischen uns allen war unser dritter Sohn Max. Geboren am 17. März 1878, musste er die Nottaufe erhalten und war nur ein Engelgast in unserem Hause bis zu seinem 14....
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 1602
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