Zwei Bauern waren sich spinnefeind geworden und hatten einen Rrozeß angefangen. An einem Regentag machen sie sich nacheinander auf den Weg zum Rechtsanwalt, der eine fährt mit dem Fuhrwerk, der andere geht zu Fuß. Es regnet unbarmherzig und unablässig. Doch das Hundewetter macht langsam die...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 2383
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Ein durch seine Wohltätigkeit bekannter Herr wurde in Berlin auf der Straße von einem Arzt angehalten und in eine große Mietskaserne mitgenommen, wo ein arges Unglück geschehen war. Ein wackerer Kleinhandwerker hatte sich erschossen, und Frau und Kinder standen jammernd um die blutige Leiche des...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 2381
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In einem unserer Irrenhäuser befand sich unter den vielen Unglücklichen ein armer Kranker, der den ganzen Tag über nichts tat, als dass er mit angstvoller Miene und unter lebhaften Bewegungen der Arme umherging und einmal über das andere ausrief: "O hätt ich doch! O hätt ich...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 2379
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Von "Tante Hanna" schreibt Dr. W. Busch, viele, viele Seelen haben zu ihr Vertrauen gefasst und haben mit ihr geredet von ihrem eigenen Seelenheil, von der Not, die sie mit ihren Kindern hatten, von äußerer Not und vielem anderen mehr. Wie kam das? Sie konnte schweigen. Wie nahe hätte bei ihr...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 2377
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Der Begründer der schottischen Freikirche, Thomas Chalmers, erzählt von seiner Mutter: Eines Tages kam eine Nachbarin zu ihr und schilderte eine unrühmliche Handlung, die eine Frau im Ort sich hätte zuschulden kommen lassen. Die Mutter hörte zu, bis die Geschichte zu Ende war, dann sagte sie:...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 2376
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