Niemand ist weiter von der wahren Religion entfernt, als wer sich selbst für sehr religiös hält.
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Die Stunde des Todes ist die Stunde der Wahrheit.
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Nichts ist gewisser als der Tod, nichts ungewisser als seine Stunde.
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Zum Gebet braucht es nicht immer Worte, aber immer Einsicht und ein ergriffenes Herz.
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Die Wahrheit hat nichts zu tun mit der Zahl der Leute, die von ihr überzeugt sind.
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Reich ist, wer viel hat; reicher ist, wer wenig braucht; am reichsten ist, wer viel gibt.
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Die Verzweiflung schickt uns Gott nicht, um uns zu töten, er schickt sie uns, um neues Leben in uns zu erwecken.
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Unsere zivilisierte Welt ist nur eine große Maskerade.
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Wer nicht weiß, dass er eine Maske trägt, der trägt sie am vollkommensten.
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Wir können Gott mit dem Verstande suchen, aber finden können wir ihn nur mit dem Herzen.
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Die Krankheit, an der das menschliche Hirn leidet, ist mangelnder Glaube.
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Gott würfelt nicht.
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Gott, inbrünstig möcht ich beten, doch der Erde Bilder treten immer zwischen dich und mich.
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Im Westen hat man Christus verloren - und deshalb kommt der Westen zu Fall, einzig und allein deshalb.
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Ein Wunder ist es, dass ein solcher Gedanke - der Gedanke der Notwendigkeit eines Gottes - einem so wilden und bösen Tier wie der Mensch in den Kopf kommen konnte: So heilig, so rührend, so weise und so ehrenvoll für den Menschen ist dieser Gedanke.
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