Auch der Träume Quelle ist versiegt. Doch vertrau! Am Ende deines Weges wird Heimat sein.
|
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden!
|
Das Paradies pflegt sich erst dann als Paradies zu erkennen zu geben, wenn wir daraus vertrieben wurden.
|
Den Sinn erhält das Leben einzig durch die Liebe. Das heißt: Je mehr wir zu lieben und uns hinzugeben fähig sind, desto sinnvoller wird unser Leben.
|
Die Praxis sollte das Ergebnis des Nachdenkens sein, nicht umgekehrt.
|
Die Verzweiflung schickt uns Gott nicht, um uns zu töten, er schickt sie uns, um neues Leben in uns zu erwecken.
|
Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche seinen Boden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.
|
Hundert oder mehr Jahre hat Europa bloß noch studiert und Fabriken gebaut! Sie wissen genau, wie viel Gramm Pulver man braucht, um einen Menschen zu töten, aber sie wissen nicht, wie man zu Gott betet.
|
In einer großen Liebe verliert man sich nicht, man findet sich.
|
Ist es denn ein Unglück, in eine stürmische, brausende Zeit hineingeboren zu sein? Ist es nicht vielmehr ein Glück?
|
Was gut ist, wissen wir, es steht in den Geboten. Aber Gott ist nicht nur in den Geboten, sie sind nur der kleinste Teil von ihm. Du kannst bei den Geboten stehen und kannst weit von Gott weg sein.
|
Wer lieben kann, ist glücklich.
|
Wer zu sich selber Nein sagt, kann nicht zu Gott Ja sagen.
|
Wer zu sich selber nein sagt, kann zu Gott nicht ja sagen.
|
Wir finden Tröstungen, wir finden Betäubungen, wir lernen Kunstfertigkeiten, mit denen wir uns täuschen. Das Wesentliche aber, den Weg der Wege, finden wir nicht.
|