Mensch, denkst Du Gott zu schauen, dort oder hier auf Erden, so muss dein Herz zuvor ein reiner Spiegel werden.
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Wer den lebendigen Gott von Angesicht zu Angesicht sehen will, soll ihn nicht am leeren Firmament seiner Gedankenwelt suchen, sondern in der Menschenliebe.
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Der Mensch kann nicht leben ohne ein dauerndes Vertrauen zu etwas Unzerstörbaren in sich, wobei sowohl das Unzerstörbare, als auch das Vertrauen dauernd verborgen bleiben können. Eine der Ausdrucksmöglichkeiten dieses Verborgenseins ist der Glaube an einen persönlichen Gott.
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Denen, die Gott lieben, verwandelt er alles in Gutes, auch ihre Irrwege und Fehler lässt Gott ihnen zum Guten werden.
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Der Gläubige, der nie gezweifelt hat, wird schwerlich einen Zweifler bekehren.
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Wer glaubt, ohne Suchen Gott finden zu können, der glaubt zuviel.
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Gott ist so groß, dass er es wohl wert ist, ihn sein Leben lang zu suchen.
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Unruhig ist unser Herz bis es ruht, o Gott, in dir.
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Wenn Gott ein Geschenk macht, verpackt er es oft in eine Krise.
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Gott schickt am End uns Leiden, auf dass uns diese Welt, wenn wir nun von ihr scheiden, nicht mehr so mächtig hält.
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Der Unterschied zwischen Freiheit und Freiheiten ist so groß wie zwischen Gott und Göttern.
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Ich denke, wenn ich einmal ein ernster Christ werde, dann werde ich mich am meisten darüber schämen, dass ich dies nicht früher geworden bin, sondern erst alles andere habe versuchen wollen.
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Im Herzen eines jeden Menschen befindet sich ein von Gott geschaffenes Vakuum, das durch nichts Erschaffenes erfüllt werden kann als allein durch Gott, den Schöpfer, so wie er sich in Christus offenbart.
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Früher sind die Kirchen finster und die Herzen licht gewesen, nun aber ist es umgekehrt.
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Wer Gott vertraut, wird vertraut mit ihm.
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