Es ist das Herz, das Gott spürt, und nicht die Vernunft. Das ist der Glaube: Gott spürbar im Herzen und nicht der Vernunft.
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Alle diese Widersprüche, die mich von der Erkenntnis der Religion am weitesten zu entfernen schienen, haben mich gerade am raschesten zu der wahrhaftigen geführt.
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Wenn es eine die Natur übersteigende Verblendung ist, zu leben ohne zu erforschen, was man ist, so ist es eine grausame Verblendung, böse zu leben, während man an Gott glaubt.
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Jede Religion ist falsch, die in ihrem Glauben nicht einen Gott als Grund aller Dinge verehrt.
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Die Wahrheit ist in dieser Zeit so sehr verdunkelt und die Lüge so allgemein verbreitet, dass man die Wahrheit nicht erkennen kann, wenn man sie nicht liebt.
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So düster unser Los auch erscheine, wir müssen hoffen, dass Gott es für uns zu einem Quell der Freude mache, wenn wir ihm die Führung überlassen.
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Nicht jeder, der von einem Engel erleuchtet wird, erkennt, dass er von einem Engel erleuchtet wird.
Quelle:
Summa theologica I, q. 111, art. 1 ad 3 (Buch kaufen)
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Die Ordnung der Glieder des Alls zueinander besteht kraft der Ordnung des ganzen Alls auf Gott hin.
Quelle:
De potentia Dei (Über die Macht Gottes) q. 7, art. 9, conclusio |
Ich gehe euch voraus in den Frieden meines Herrn und erwarte euch dort zu ewigem Wiedersehen.
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Gott wird diejenigen nicht vergessen, die sich selbst vergaßen, um an andere zu denken.
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Für Wunder muss man beten, für Veränderungen muss man arbeiten.
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Das ist das Äußerste menschlichen Gotterkennens: zu wissen, dass wir Gott nicht wissen.
Quelle:
De potentia Dei (Über die Macht Gottes) q. 7, art. 5, ad 14 |
Die Sünden gegen das 6. Gebot sind keineswegs die schlimmsten, aber die klebrigsten.
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Die Taufe ist der Anbeginn des geistlichen Lebens und das Tor zu den Sakramenten.
Quelle:
Summa theologica III, q. 73, art. 3 (Buch kaufen)
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Ein Dreifaches ist dem Menschen notwendig zum Heile: zu wissen, was er glauben, zu wissen, wonach er verlangen, und zu wissen, was er tun soll.
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