Wer Ostern kennt, kann nicht verzweifeln.
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Das Leben ist Gottes Ziel mit uns.
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Die Liebe will nichts von dem anderen, sie will alles für den anderen.
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Es ist die Tiefe, aus der ein Wort kommen muss, wenn es wiegen soll.
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Es geht in der christlichen Gemeinschaft mit dem Danken, wie sonst im christlichen Leben. Nur wer für das Geringe dankt, empfängt auch das Große.
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Ich glaube, dass Gott uns in jeder Notlage soviel Widerstandskraft geben will, wie wir brauchen. Aber er gibt sie nicht im voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern allein auf ihn verlassen. In solchem Glauben müsste alle Angst vor der Zukunft überwunden sein.
Quelle:
Aus "Rechenschaft an der Wende zum Jahr 1943", im Gefängnis Berlin-Tegel und Widerstand und Ergebung, DBW Band 8, Seite 30 |
Ich glaube, dass auch unsere Fehler und Irrtümer nicht vergeblich sind, und dass es Gott nicht schwerer ist, mit ihnen fertig zu werden, als mit unseren vermeintlichen Guttaten.
Quelle:
Widerstand und Ergebung, DBW Band 8, Seite 31 (Buch kaufen)
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Die Religion Christi ist nicht der Leckerbissen nach dem Brot, sondern sie ist Brot oder nichts.
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Wollen wir ihn (Jesus Christus) haben, dann beansprucht er Entscheidendes über unser ganzes Leben zu sagen. Wir verstehen ihn nicht, wenn wir ihm nur eine Provinz unseres geistigen Lebens einräumen, vielmehr nur dann, wenn wir es an ihm allein orientieren oder ein glattes: Nein sprechen.
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Wir schweigen am frühen Morgen des Tages, weil Gott das erste Wort haben soll. Und wir schweigen vor dem Schlafengehen, weil Gott auch das letzte Wort gehört.
Quelle:
Gemeinsames Leben - Das Gebetbuch der Bibel, DBW Band 5, Seite 68 (Buch kaufen)
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Das Gebet in der Frühe entscheidet über den Tag. Vergeudete Zeit, derer wir uns schämen, Versuchungen, denen wir erliegen, Schwächen und Mutlosigkeit in der Arbeit, Unordnungen und Zuchtlosigkeit in unseren Gedanken und im Umgang mit anderen Menschen haben ihren Grund sehr häufig in der Vernachlässigung des morgendlichen Gebetes.
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Zum Glauben und Evangelium darf niemand gezwungen werden. Es darf aber auch nicht gestattet werden, dass unter ein und derselben Obrigkeit jemand im Geheimen das Wort Gottes schmäht.
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Verzweifeln an der Gnade, das ist unvergebbare Sünde.
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Denn Hoffen ist aus dem Geist Gottes, aber Verzweifeln ist aus unserm eignen Geist.
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Den Leib können sie töten, die Seele nicht.
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