"Heiligung bedeutet Selbstaufgabe!" - Nein, Heiligung bedeutet Hingabe! Aber was willst du Gott hingeben, wenn du doch meinst, dich zuvor selbst aufgeben zu müssen?
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"Nachfolge bedeutet Selbstverleugnung!" - Nein, Nachfolge bedeutet Selbstfindung! Denn wenn ich Christus nachfolge, finde ich bei ihm mein wirkliches und eigentliches Leben.
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Wenn wir liebesbedürftige Menschen mit der Erwartung lieben, dass sie uns zurücklieben, dann enthalten wir ihnen gerade das Wesentliche an der Liebe vor - nämlich die Bedingungslosigkeit.
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Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben - aber den Herrn.
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Es gibt nur einen, von dem man uneingeschränkt sagen kann, dass er ein guter Christ ist - Jesus Christus selbst. Wir anderen sind es in dem Maße, wie Christus durch uns leben kann.
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Wenn es denn wirklich so wäre, dass Christus keine Lippen hätte außer unseren Lippen, keine Füße außer den unseren und keine Hände außer unseren Händen, dann hätte er freilich allen Grund, auch noch kopflos zu werden.
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"Geben ist seliger als Nehmen" - doch manchmal auch leichter. Da wir zu stolz sind, uns einfach beschenken zu lassen, tun wir uns mit dem unseligeren Nehmen oft noch schwerer als mit dem ohnehin schon schwierigen Geben.
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Nicht nur glaubwürdig reden, sondern handeln, nicht nur handeln, sondern sein!
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Wenn wir erkennen, dass Christus in uns das Neue an der Neuen Kreatur ist - dann sieht unser Alter Adam alt aus.
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Was von uns als an Christus Glaubenden erwartet wird, ist nicht Aktion für Gott, sondern Reaktion auf Gottes Aktion.
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Von schönen Erinnerungen können wir nicht leben - aber manchmal wird uns durch die Erinnerung bewusst, wovon wir wirklich leben können.
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Während wir beten, sollten wir nebenher nichts anderes denken oder tun - aber bei allem, was wir denken, sprechen oder tun, können wir gleichzeitig beten.
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Der Glaube macht Erfahrungen, doch er gründet nicht in Erfahrungen. Der Glaube will gelebt werden, aber er lebt nicht vom Erleben.
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Ich brauche weder etwas Neues noch etwas anderes, als ich schon lange habe; aber das brauche ich, Herr, nämlich dich.
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Wenn ich nicht mehr unter dem Gesetz bin, sondern unter der Gnade, kann ich endlich tun und lassen - was Christus will!
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