Alles "uniformerische" Denken widerstreitet der Wirklichkeit und Wirksamkeit des Heiligen Geistes.
|
Wie ist es mit dem Geheimnis göttlicher Berufung? Gehört nicht zum Leben jedes Christen das Nicht-Anerkanntwerden? In dieser Hinsicht ist unsere Existenz als Christen und die Existenz der Kirche als Ganzer mit dem Prophetenschicksal verwandt. (Jer. 1, 18-19)
|
Das Gebet ist wie ein Vogel, der sich von der Luft tragen lässt. Lass dich fallen in die Strömung des Geistes, in den Wind seines Atems. Er wird dich tragen und alles Singen und Beten in dir gestalten.
|
Der Heilige Geist ist die Hoffnungskraft unseres Lebens. Wenn die Verhältnisse uns niederdrücken, dann stellt er uns durch neue Hoffnung wieder auf die Füße.
Er schenkt Liebeskraft, Tragkraft und Entschlusskraft.
|
Der Heilige Geist hat etwas Durstlöschendes. Der "Ewigkeitsdurst" der Seele findet hier Stillung und Erfüllung.
|
Entzieht euch der teuflischen Schlinge des Minderwertigkeitsgefühls! Jede und jeder ist begabt - bei aller Unterschiedlichkeit der Gaben. Die Quantität ist verschieden, aber nicht die Qualität.
|
Der Dank füreinander ist die einende Kraft in einer Gemeinschaft.
|
Lass die schöpferische Stille, das Singen und Beten, die Mitte deines Lebens sein und nicht die Randerscheinung deiner Tage.
|
Wer sich selbst jeden Tag neu aus der Hand Gottes empfängt, der kann auch den Nächsten jeden Tag neu aus der Hand Gottes empfangen.
|
Vieles löst Gott für uns, wenn wir es zunächst erleiden.
|
Echtes Opfer wird aus der inneren Freude und Freiheit geboren. Das von Gott erwärmte Herz verschenkt sich gern.
|
Diakonie heißt: das Herz im Himmel, die Hände beim Nächsten, die Füße im Staub.
|
Zwei Fragen stellt Gott uns auch heute - wie auf den ersten Seiten der Bibel: "Wo bist du?" und "Wo ist dein Bruder? Wo ist deine Schwester?"
|
Selig sind die Sanftmütigen, die den Jammer dieser Welt unterwandern durch die Liebe, die das Leid der Menschen aufnehmen und zu Gott tragen.
|
Selig sind die Betenden, denn sie nehmen sich Zeit für Gott. Gottes Zeit arbeitet für sie.
Selig sind die Betenden, denn sie erfahren das Handeln Gottes und seine Barmherzigkeit. Gott stellt sich an ihre Seite.
|