Durch unser Gebet dürfen wir die Horizontale des menschlichen Elends in die Vertikale Gottes rücken.
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Wir - in den verschiedenen Konfessionen - können alle nur aus dem einen Notenblatt der Heiligen Schrift singen; etwas anderes liegt keinem vor.
Wir sind eingeladen, das Lob des dreieinigen Gottes nachzubuchstabieren und nachzusingen.
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Im ganzen Welraum ist kein Gott zu sehen, wird oft gesagt;
ich habe auch noch nie in den Rillen der Schallplatte nur einen einzigen Ton aufspüren können.
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Nur wer für die Juden schreit, darf auch gregorianisch singen.
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Sich nicht für klug halten, sich herunterhalten zu den Niedrigen, heißt ohne Phrase und in aller Nüchternheit: sich selbst für den größten Sünder halten.
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Die Kirche ist den Opfern jeder Gesellschaftsordnung in unbedingter Weise verpflichtet, auch wenn sie nicht der christlichen Gemeinde zugehören.
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Ich muss die Gewißheit haben können, in Gottes Hand und nicht in Menschenhänden zu sein.
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Die (Herrnhuter) Losungen sind meine tägliche Freude.
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Wir müssen lernen, die Menschen weniger auf das, was sie tun und unterlassen, als auf das, was sie erleiden, anzusehen.
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Gebet ist kein Wunschzettel, und Gott ist unser Herr und nicht unser Angestellter.
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Christ sein heißt nicht: einen guten Standpunkt gefunden zu haben, sondern einen guten Weg. Deshalb ist auch in der Bibel kaum je von Sitzungen die Rede, wohl aber allenthalben von Wanderungen.
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Deine Hilfe wird wirklich gebraucht, aber die Leute greifen dich vielleicht an, wenn du ihnen hilfst,
hilf ihnen trotzdem.
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Lasse nie zu, dass du jemanden begegnest, der nicht nach der Begegnung mit dir glücklicher ist.
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Einsamkeit und das Gefühl unerwünscht zu sein, ist die schlimmste Armut.
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Nur die Frau kann eine Familie schaffen. Aber eine Familie kann auch an ihr zerbrechen.
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