Ist doch nichts als lauter Lieben, das sein treues Herze regt, das ohn Ende hebt und trägt, die in seinem Dienst sich üben. Alles Ding währt seine Zeit, Gottes Lieb in Ewigkeit.
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Hier sind die treuen Sinnen, die niemand Unrecht tun, all denen Gutes gönnen, die in der Treu beruhn. Gott hält sein Wort mit Freuden, und was er spricht, geschicht; und wer Gewalt muss leiden, den schützt er im Gericht.
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Herr, mein Hirt, Brunn aller Freuden, du bist mein, ich bin dein, niemand kann uns scheiden. Ich bin dein, weil du dein Leben und dein Blut mir zugut in den Tod gegeben.
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Du bist ein Geist der Freuden, von Trauern hältst du nicht, erleuchtest uns im Leiden mit deines Trostes Licht. Ach ja, wie manches Mal hast du mit süßen Worten mir aufgetan die Pforten zum güldnen Freudensaal.
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Gelobt sei deine Treue, die alle Morgen neue; Lob sei den starken Händen, die alles Herzleid wenden.
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Halleluja, welche Höhen, welche Tiefen reicher Gnad, dass wir dem ins Herze sehen, der uns so geliebet hat; dass der Vater aller Geister, der der Wunder Abgrund ist, dass du, unsichtbarer Meister, uns so fühlbar nahe bist.
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Kommt, ach kommt, ihr Gnadenkinder, und erneuert euren Bund, schwöret unserm Überwinder Lieb und Treu aus Herzensgrund; und wenn eurer Liebeskette Festigkeit und Stärke fehlt, o so flehet um die Wette, bis sie Jesus wieder stählt.
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Und wenn die Welt voll Teufel wär und wollt uns gar verschlingen, so fürchten wir uns nicht so sehr, es soll uns doch gelingen.
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Mit unsrer Macht ist nichts getan, wir sind gar bald verloren; es streit´ für uns der rechte Mann, den Gott hat selbst erkoren. Fragst du, wer der ist? Er heißt Jesus Christ, der Herr Zebaoth, und ist kein andrer Gott; das Feld muss er behalten.
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Ein feste Burg ist unser Gott, ein gute Wehr und Waffen. Er hilft uns frei aus aller Not, die uns jetzt hat betroffen.
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Mit jedem Menschen ist etwas Neues in die Welt gesetzt, was es noch nicht gegeben hat, etwas Erstes, Einziges.
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Liebe ist Verantwortung eines Ich für ein Du: Hierin besteht, die in keinerlei Gefühl bestehen kann, die Gleichheit aller Liebenden, vom kleinsten bis zum größten.
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Mose befiehlt; der Apostel ermahnt.
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Geduld steht mehr in der Macht eines frommen Menschen als Weisheit: jene muss man beweisen, um diese bitten.
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Ein Christ ist, wer Christi ist.
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