Die Gnadengaben sind verschieden, die Gnade ist eine einzige.
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Gleichwie die Meereswoge ist, wer Weisheit mangelt, dieweil er nicht durch Gebet sie erlangt hat.
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Wir beten, nicht, damit wir dem Vater berichten, sondern dass wir ihn verehren.
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Die Hoffnung des Heils und der Seligkeit nährt die Sanftmut und diese pflegt jene und erhält sie.
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Der lebendige Gott ist der Gott für Lebendige.
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Erlösung - nicht dass wir vom Leibe, sondern dass der Leib vom Tode erlöst wird.
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Stark ist, wer tragen kann.
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Die Gläubigen haben auf beiden Seiten solche, die mit ihnen seufzen: auf der einen Seite die gesamte Kreatur, auf der andern viel mehr den Geist.
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Nimm das Werk des Glaubens nicht zu leicht; es ist eine Geburt von oben. Nimm die Wiedergeburt nicht zu schwer; sie besteht im Glauben.
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Was aus der Erlösung folgt, auch das ist aus Gnaden und umsonst.
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Vollkommen ist die Geduld, die sich freut.
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Das Gesetz treibt nicht das Geschäft des Glaubens; es sagt nicht "glaube", sondern "tu".
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Selbst in den Trübsalen rühmen wir uns Gottes. Unser Ruhm geht nicht nur auf das Künftige, in der Hoffnung, sondern er gilt auch schon jetzt.
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Gott, dein Vater, ist selber im Verborgenen, und er tut das Seine im Verborgenen, und ihm ist am liebsten, was im Verborgenen geschieht.
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Die Menschen erkennen zwar überhaupt, dass Gott gerecht sei; aber wenn es auf besondere Fälle ankommt, da wollen sie recht haben.
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