Alles Lieben ist ein Dank-Abstatten dafür, dass wir selber geliebt und im Lieben geheilt worden sind.
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Auch die Menschen, die uns Not machen, sind überglänzt von jenem Adel, den er ihnen verlieh, als er für sie in den Tod ging.
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Auch mein kleines Leben ist ein Abenteuer - sogar ein Abenteuer höherer Ordnung: Ich weiß, dass mein Schiff im Hafen ankommt.
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Bei der Begegnung mit dem Evangelium muss ich auf beides gefasst sein: auf ein Immerwährendes, das seine Spur schon in Jahrtausende eingegraben hat, und auf neue Horizonte, deren Räume ich ohne Furcht betrete.
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Christus ist größer als unser Glaube; davon leben wir. Er ist auch größer als alles, was zwischen ihn und uns treten kann.
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Christus ist machtvoll unter uns, auch wenn er nicht immer vernehmbar spricht.
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Das Evangelium fordert nicht, sondern es erfüllt mit Liebe und mit Geborgenheit durch Sinn.
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Das ist das Problem: nicht ob unsere Gebete Erhörung finden, sondern ob sich Beter finden.
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Das ist tatsächlich das Wunder des Evangeliums: dass es keine Tiefe gibt, in der dieser Heiland nicht unser Bruder würde.
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Das letzte Geheimnis der Geschichte heißt: Es gibt für uns alle eine Heimkehr, weil es eine Heimat gibt.
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Das Schlimmste, was unserem Christenstande passieren kann, ist, wenn er uns zu einer selbstverständlichen Sache wird.
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Das Wort Gottes ist kein Ohrenschmaus, sondern ein Hammer. Wer keine blauen Flecke davonträgt, soll nicht meinen, es hätte bei ihm eingeschlagen.
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Den Sinn des Lebens gewinne ich nur, wenn ich die Erfüllung meines Lebens finde, wenn ich also das verwirkliche, wozu ich entworfen bin.
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Der andere ist das, was meine Liebe aus ihm macht. Auch wir sind das, was Gottes Liebe aus uns macht.
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Der Glaube verschließt die Türen zur Wirklichkeit nicht. Er öffnet sie.
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