Jedermann hat schon bemerkt, wie schwer es ist, unsere Gedanken auf Gott zu richten, wenn es uns rundherum gut geht.
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Kein Mensch kennt das Ausmaß seiner eigenen Schlechtigkeit, solange er nicht ernstlich versucht hat, gut zu sein.
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Keine schlechte Gewohnheit ist so fest eingewurzelt, dass sie nicht sogar noch im dürren Greisenalter könnte weggewischt werden.
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Letzten Endes wird es nur zwei Arten von Menschen geben: Diejenigen, die zu Gott sagen: Dein Wille geschehe! Und diejenigen, zu denen Gott am Schluss sagt: Dein Wille geschehe!
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Liebe öffnet uns die Augen für Werte, die wir ohne sie nicht erkannt hätten.
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Lieben heisst verletzlich sein. Ausserhalb des Himmels gibt es nur einen einzigen Ort, wo man vor allen Gefahren und Unruhen der Liebe geschützt ist - die Hölle.
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Lieben heißt verletzlich sein. Liebe irgendetwas, und es wird dir bestimmt zu Herzen gehen oder gar das Herz brechen.
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Liebende lachen stets übereinander - bis sie ein Kind haben, über das sie lachen können.
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Man muss von vornherein mit der Vorstellung brechen, Gott wolle uns einem Examen unterwerfen und wir könnten gute Noten erhalten.
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Man weiss nie, wie sehr man eine Sache wirklich glaubt, bis deren Wahrheit zu einer Frage von Leben und Tod wird.
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Mir scheint, wir weisen oft fast mürrisch ein Gut zurück, das uns Gott anbietet, weil wir gerade ein anderes Gut erwarten.
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Mit dem Befehl, ihn zu rühmen, lädt Gott uns zur Freude an ihm ein.
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Mit Gott zu argumentieren heißt mit dem zu argumentieren, der uns das argumentieren ermöglicht hat.
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Mit Sand kann man viele hübsche Dinge tun, nur sollte man keine Häuser darauf bauen.
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Nicht die Größe unserer Liebe zu einem Menschen ist falsch, sondern die Kleinheit unserer Liebe zu Gott.
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