1) Herz, freue dich der Ewigkeit,
du sollst auf Jesum sterben.
Was dich als Kind im Hoffen freut,
wirst du vollkommen erben.
Was du gewünscht, das soll geschehn.
Den du geglaubt, den wirst du sehn
und so soll's ewig bleiben.
2) Ein Blick auf unsers Heilands Thron,
ein Strahl von seiner Sonne,
ein schwacher Klang vom Harfenton,
ein...
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1) Herz, freue dich solcher höchstseligen Stunden,
da du dich mit Jesu auf ewig verbunden,
er hat mich zu seiner Braut selber erwählt,
sich mit mir als Bräut'gam, ewig vermählt.
mein Herze muss gegen ihn flammen und brennen,
in Liebe mein Ein und mein Alles zu nennen.
Nichts müsse mich ewig von seiner Huld trennen.
2) Ach,...
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Herz, Hände, Mund und Augen mein,
die sollen Gottes Diener sein.
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1) Herz, lass dein Sorgen sein,
Sorgen schafft Angst und Pein,
und frommt doch nicht;
vertrau auf Gott, den Herrn,
Sein Hilf ist dir nicht fern,
Gott schlummert nicht.
2) Sieh nur die Lilien an,
wer hat sie angetan
mit solcher Zier?
Gott webt zu aller Zeit
ihr köstlich Feierkleid,
webt Er auch dir.
3) Nimm doch die Vöglein...
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1) Herz, prüfe deiner Hoffnung Grund!
Ist's Hoffnung jenes Lebens?
Der Unglaub hoffet mit dem Mund,
hofft aber ganz vergebens,
wie einer, dem von Essen träumt,
und wenn er wacht, ist's weggeräumt,
da fühlt er erst den Hunger.
2) Wer Hoffnung außer Christus hat,
des Hoffnung ist verloren;
das Herz bleibt leer und wird nicht...
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1) Herzallerliebster Jesu Christ,
der du nur meine Hilfe bist,
mein Trost auch im Verschmachten,
der du selbst meiner Krankheit Last
am Marterholz getragen hast,
lass mich nach dir nur trachten.
Du warst nach deinem Gnadenbund
um meiner Sünde willen wund.
Dein Opferblut hat mich erkauft,
ich bin auf deinen Tod erkauft,
ich bitte dich, du...
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1) Herzallerliebstes Jesulein,
womit soll ich dir dankbar sein,
dass du hast unser Fleisch und Blut
an dich genommen, uns zu gut.
2) Du weißt, o schönstes Jesuskind,
wie arm die meisten Menschen sind.
Gold, Weihrauch, Myrrhen, welches dir
die Weisen schenkten, sind nicht hier.
3) Doch das verlangst du von uns nicht,
dieweil dein Wort...
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1) Herze, kannst du nicht der Tränen
einmal noch ein Ende sehn?
Lässt nicht Gott nach so viel Sehnen
einen Gnadenblick geschehn?
Nennest du dein täglich Brot
angst und Jammer, Müh' und Not?
Kann dir keine Sonne scheinen
auf das überhäufte Weinen?
2) Traurigs Herze! Du musst wissen,
hier ist nur ein Tränenmeer.
Aber, was wir...
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1) Herzen, auf! den Herrn zu loben,
dessen Huld und weiser Rat,
dessen Macht durch tausend Proben
sich an uns verherrlicht hat!
Zwar sie kann kein Maß ermessen,
Gottes Gnade, welch ein Meer!
Wer sind wir? Und was ist Er?
Doch wer kann des Danks vergessen?
Und Er nimmt das Scherflein an,
das die Armut opfern kann.
2) Dass sein geistlich...
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1) Herzen, die kalt sind wie Hartgeld,
Herzen, die hart sind wie Stein,
soll'n wieder Herzen werden,
soll'n wieder Herzen sein!
Ref.: Gottes Liebe geht auf über dir.
Gottes Liebe geht auf über dir.
Selbst ein Stein wird warm,
wenn die Sonne ihn bescheint.
Selbst ein Stein wird warm,
wenn die Sonne ihn bescheint.
2)...
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