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1) Herr, lass mein Herz sich fort und fort
wie den Magnet nach seinem Nord
hinlenken, suchend immerzu
in dir die wahre Seelenruh.
2) Aus dir der Güter Überfluss
herquillet täglichen Genuss
mit Strömen alles Segens voll,
wer dein genießt, der stehet wohl.
3) Lass rechte Gottesfurcht allein
in mir die wahre Richtschnur sein.
Danach mein Tun und Dichten richt',
dass ich der Bosheit folge nicht.
4) Wird schon des Todes letzter Stoß
mich senken in der Erden Schoß,
am großen Sabbat wecke mich,
mein Gott, zum Leben seliglich.