1) Wo keine Wolke mehr sich türmt
noch Nacht die Welt umhüllt,
da steht die Wohnung mir bereit,
die all mein Heimweh stillt.
Ref.: Ich hab ein Heim, es wartet mein,
ein Heim, von Gott erbaut.
Oh, ewig Gottes Liebe währt;
dort ist mein Heim so traut.
2) Kein Schmerz, kein Leid und kein Geschrei
trübt dort der Heil'gen...
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1) Wo komm ich her, und wo geh ich hin?
Wer gibt dem Leben seinen tiefsten Sinn?
Wer hat mich lieb, und wo bin ich zu Haus?
Wo komm ich zur Ruhe, und zieh meine Schuhe aus?
Ref.: Jesus, du sagst mir, dass du die Antwort bist,
und ich erlebe, wie schön Gewissheit ist.
Du bist mir treu und erinnerst mich daran,
dass mich von deiner Liebe...
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1) Wo man singet, Herr, zu deiner Ehre,
wo man dich, du Ewiger, erhöht,
auf dem Trocknen, auf dem weiten Meere:
ach, an solchem Orte wohl es steht!
2) Mit Gesänge und am schönen Reigen
stand dein Volk einst an des Meeres Strand;
David, wollt er Ehre dir erzeigen,
sang und spielt dazu mit seiner Hand.
3) Mit Gesänge priesen auch...
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1) Wo man zählt die Schar, die Jesum liebt,
da zählt mich mit,
zu der Schar, die sich ihm ganz ergibt,
da zähl mich mit.
Ref.: O zählet auch mich zu Jesu Jüngerschar,
die fröhlich ihm folgt und dienet immerdar,
zu jubelnden bluterkauften Sünderschar,
da zähl mich mit.
2) Wo man rühmt des Vaters freie Gnad,
da zählt mich...
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1) Wo Menschen in der Welt sich selber nur sehen,
da werden sie bald in Hass untergehen,
nur Christi Gedanken durchbrechen die Schranken,
weil er uns befreit von Hass, Angst und Neid.
2) Wo Menschen in der Welt auf Herrschaft verzichten,
da können sie heut noch Wunder verrichten,
denn alle sind Brüder, weil wieder und wieder
der Herr uns...
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1) Wo nichts ich seh' als eine Wüste,
Ein ödes Land, wo Dürre wohnt,
Ein Meer von Sand, wo keine Küste,
Nicht Frucht noch Quell den Pilger lohnt,
Will Gott aus frischem Quell mich laben
Mit Lebenswasser, hell und klar.
Aus den Fluten, die kein Ende haben,
Reicht Er mir stets Erquickung dar.
2) Gott selbst will mir den Weg...
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1) Wo seh ich hin, ist das nicht Gottes Sohn:
ach ja hier ist desselben hoher Thron,
den ich im Geiste sehe.
Ist das die Herrlichkeit,
zu der ich einsten gehe,
und die mir ist bereit?
2) Ach ja! Hier ist das schöne Himmelszelt,
das mir zum Heil der Siegesfürst bestellt,
da er für mich gelitten,
und an des Kreuzes Stamm,
den Fluch und...
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1) Wo seit so viel hundert Jahren
die Gläubgen alle hingefahren,
geht jung und alt und groß und klein,
was den Heiland liebt und ehret
und ihm zu eigen angehöret,
noch jetzt ins ewge Leben ein,
wo wir im ewgen Licht
den schaun von Angesicht,
der aus Liebe
vom Thron herab
in Tod und Grab
sich williglich für uns hingab.
2) Heilger...
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1) Wo sich Gottes Klarheit spiegelt,
dass man in dem Sohn ihn ehrt,
da wird auch das Herz versiegelt,
dass es Christus angehört
und man am Erlösungstag
vor dem Herrn bestehen mag.
2) Plaget unser Herz ein Zweifel,
höhnt die Welt uns über dies,
widerspricht es uns der Teufel,
macht dies Siegel uns gewiss,
dass uns Gott hieran...
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1) Wo soll ich fliehen hin
mit meinem trüben Sinn,
wo soll ich Ruhe finden,
wer tilget meine Sünden?
Die Welt kann nicht mit Schätzen
verlorne Ruh' ersetzen.
2) Wie auf dem weiten Meer
ein Täublein irrt umher,
wenn sich in mächtigen Stürmen
des Meeres Wellen türmen,
so irr ich ohne Gnade
auf meinem Sündenpfade.
3)...
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