1) Wie lange soll es währen,
mein zartes Jesulein,
dass ich kann nach Begehren
bei dir, mein Heiland, sein?
Meine Herze denkt dein Wesen
und deine Herrlichkeit.
Da wird es recht genesen:
ach, wär schon da die Zeit!
2) Was sollte mir behagen
die Welt mit ihrer Not?
Ich höre nur von Klagen,
angst, Martern, Schmerz und Tod.
In deinen...
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1) Wie lange, wie lange vergisst Du mich, oh Gott,
und hältst Dein Gesicht von mir fern?
Wie lang soll ich leiden in Sorgen, Angst und Not,
verspottet von Feinden des HERRN?
2) Schau her, hör' mein Flehen, erbarme Dich, mein Gott,
und schenk' meinen Augen Dein Licht!
HERR, lass mich nicht fallen in dunklen Schlaf und Tod!
Der...
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- Die Seele spricht -
1) Wie lechzet doch mein Geist,
wie dürstet meine Seele
in dieser Leibeshöhle.
Wo ist das Brünnelein,
das Lebenswasser quillt?
Das alle Durstigen
mit reichem Trost erfüllt?
Ach, möcht' ich einen frischen Trunk
in dieser dürren Wüsten haben
und meinen matt' und müden Geist
doch nur mit einem...
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Wie lieb sind mir deine Wohnungen, du mein Gott.
Wie lieb sind mir deine Wohnungen, du mein Gott. Amen
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Wie lieb sind mit deine Wohnungen, Herr Zebaoth, Herr Zebaoth!
Meine Seele verlangt und sehnt sich nach dem Tempel des Herrm;
mein Leib und Seele freuen sich in dem lebendigen Gott,
mein Leib und Seele freuen sich in dem lebendigen Gott.
Der Vogel hat ein Haus gefunden, die Schwalbe ein Nest für ihre Jungen.
Deine Altäre, Herr Zebaoth,...
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1) Wie lieblich glänzt in blauer Ferne,
o Mond, dein silberfarbnes Licht,
wenn es im Kreise goldner Sterne
durch kleine Abendwolken bricht.
2) Ich bin ihm gar zu gut, es blendet
mich nicht und winkt mir freundlich zu.
Und wenn mein Tagewerk vollendet,
so bringt es mir die süße Ruh'.
3) Wie traurig würden alle...
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1) Wie lieblich ist das Haus des Herrn.
In deinem Vorhof weil’ ich gern,
lebend’ger Gott, du mein Verlangen.
Da stärket neu dein Wort mein Herz,
da hebt dein Lob mich himmelwärts,
ich darf den Kelch des Heils empfangen.
Wie sich die Schwalb anbauet hier,
Haus Gottes, ist’s mir wohl in dir.
2) O selig, wer auf Gott vertraut
und...
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1) Wie lieblich ist dein Haus, o Herr,
die Wohnung Deiner Macht und Ehr,
wo Zions Lobgesänge schallen;
Mein ganzes Herz verlangt nach dir,
vor Sehnsucht brennt mein Herz in mir
nach Gottes heilgen TempelhaIlen:
Mit Inbrunst rufen Leib und Seel
empor zu Gott, dem Lebensquell!
2) Glückselig, wer auf seinem Pfad
in Dir, Herr, Hilf und...
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1) Wie lieblich ist Dein Wohnplatz doch,
o Du Herr Zebaoth!
Den Deine Sel'ge Klarheit noch
durchstrahlt, o großer Gott!
Durchstrahlt, o großer Gott!
2) Mein Herz will allein um Dich
in Deinem Vorhof sein,
mein Leib und Seele freuen sich
in Dir, o Gott, allein!
In Dir, o Gott, allein!
3) Wohl denen, die beständig gern
zu...
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1) Wie lieblich ist der Boten Fuß,
die laut mit Jubelschall
des holden Friedenskönigs Gruß
verkünden überall.
Ref.: Halleluja, wir singen, singen laut dem Herrn,
der noch, der noch Sein Zion baut.
O Herr, send noch mehr Boten aus.
Groß ist das Erntefeld
und groß der Raum im Vaterhaus,
en Du uns selbst bestellt.
2) O Herr, send...
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