1) Wann bricht, o Herr, dein großer Tag doch an?
Des dein Volk fast nicht mehr erwarten kann,
das Ziel von allem Hoffen und Verlangen,
darauf all' deine Glieder hingegangen?
2) Alsdann wird erst recht klar und offenbar,
was bisher meistens noch verborgen war,
du habest Macht im Himmel und auf Erden,
dir müsse alles untertänig...
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1) Wann dämmert der Morgen, wann endet die Nacht?
Ich stehe auf dunkler und einsamer Wacht.
Es bebt meine Seele, die Luft weht so kalt!
O König, Geliebter, o nahest Du bald?
Ref:
Bald, bald, bald, o Braut,
dein Auge den kommenden König erschaut.
2) Es ziehen die Schatten so finster und dicht,
als wollten sie hüllen der Sterne...
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1) Wänn eine seit: "Ich find dich toll,
ich mag dich würkli guet",
dänn gump ich grad vor Freud i d Luft
und han au ganz vill Muet.
Ref.: La la la la la la la la la la la la la
la la la la la la la la la la la la
la la la la la la la la la la.
2) Wänn eine seit: "Chumm spill mit mir,
bi dir isch öppis los",
dänn klatsch ich grad...
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1) Wann fangt es die heilge Neujahrszeit an?
Zwischen elfe und zwölfe in der heiligen Nacht.
Ref.: Der liebe Gott hat uns gesegnet fürwahr, fürwahr.
Wir wünschen euch alln ein glückselges neues Jahr.
2) Wer sollt es dem Kindlein sein Vater sein?
Sankt Josef, Sankt Josef, der heilige Mann.
3) Wer sollt es dem Kindlein sein Mutter...
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Wann grünt Dein ganzer Erdenkreis?
Wann geben Dir die Völker Preis
und werden untertänig?
Wann wirst Du groß in mir und all´n,
dass, die Du schufst, zu Fuß Dir fall‘n
und schrei‘n: Der Herr ist König!
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1) Wann, Herr, einst die Posaune ruft:
"Kommt wieder, Menschenkinder!"
und Du mich weckst aus meiner Gruft,
o Todesüberwinder!
Wann ich in Klarheit aufersteh
und mich unsterblich, himmlisch seh,
dann werd ich Lob Dir jauchzen.
2) Wie wird mir, dem Erwachten, sein?
Welch himmlisches Entzücken,
wenn Seel und Leib, von Sünden...
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Wänn i nüme wiiter weiss,
bätt ich still für mich.
Liebgott, du chasch hälfe
nüt isch z’schwär für dich.
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1) Wann kommt das Wiedersehn? Hier vielleicht nimmer!
Wo wird der Friede wehn um uns auf immer?
Hier geht's so manches Mal durchs dunkle Todestal.
Kleiner wird unsre Zahl; mancher kehrt nimmer.
2) Ich weiß den Friedensort, o Hoffnungsschimmer!
Kein Scheiden gibt es dort nimmer, o nimmer!
Dort ist der beste Freund, der es so treu...
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1) Wann krieg ich mein Kleid,
das mir ist bereit,
vor Gott zu bestehn
und mit zu der Hochzeit des Lammes zu gehn?
2) So seufzte mein Herz
voll Kummer und Schmerz,
eh mir noch das Heil
von Christi Gerechtigkeit wurde zuteil.
3) Er schaute mich an,
der treueste Mann,
mein Schmerz ging Ihm nah;
Er bracht mich zum Leben, wie froh war ich...
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1) Wann mir in großer Angst
will aller Trost verschwinden,
so such ich dich, Herr Christ,
ach, lass dich gnädig finden.
Dein tröstlich Angesicht
mir zeig in deinem Wort.
Im Fall, ich finde dich,
so muss mein Trauern fort.
2) Besuche Gottes Haus,
sein Wort mit Fleiß betrachte
und deiner Eltern Lehr'
zu folgen nicht...
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