Wann dämmert der Morgen    

1) Wann dämmert der Morgen, wann endet die Nacht?
Ich stehe auf dunkler und einsamer Wacht.
Es bebt meine Seele, die Luft weht so kalt!
O König, Geliebter, o nahest Du bald?

Ref: Bald, bald, bald, o Braut,
dein Auge den kommenden König erschaut.

2) Es ziehen die Schatten so finster und dicht,
als wollten sie hüllen der Sterne Licht.
Ihr Sterne des Himmels, habt Dank für den Schein,
doch herrlicher strahlt der Geliebte mein!

3) Rings schlafen die Leute, sie wollen nicht schaun
die drohenden Wolken, das nächtliche Graun.
Dein Kind ist ein Fremdling, verächtlich, ein Tor.
O goldener Morgen, wann brichst du hervor?

4) Lass drohen die Schatten, die Schrecken der Nacht,
es dämmert, es nahet die himmlische Pracht,
die Herrlichkeit Gottes, der strahlende Schein;
Er selber, der kommende König ist mein!

Text:
Melodie: Unbekannt
CCLI-Nr.: 5795556

Das Lied "Wann dämmert der Morgen" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

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