1) Weit auf der Erde birgt die Nacht
das Leben der Natur.
Verschwunden ist des Mittags Pracht,
erstorben Hain und Flur.
2) Des Todes Bruder Herrscht umher,
und wiegt in sanftem Arm
den Sklaven und Eroberer,
die Freuden und den Harm.
3) Das alte Chaos brütet hier
schwer, schreckenvoll und stumm.
Doch Herrlich schimmert über...
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1) Weit durch die Lande
und durch die Inseln weit,
ja, bis zum Rande
des Mittags ausgestreut,
singt unser Bund in vielen Zungen
Psalmen dem Meister und Huldigungen.
2) Ein Herr und Meister
ist unser Haupt und Hort,
er prüft die Geister
und braucht sie da und dort.
Doch alle, fest auf ihn verbunden,
stehen vor ihm in geweihten...
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1) Weit in der Fremde irrt mein Kind
gar fern von der Mutter Herz
und Tränen jetzt meine Speise sind:
Was endet wohl meinen Schmerz?
Ref.: |: O wo ist mein Kind wohl jetzt? :|
Geht, sucht ihn doch,
denn ich liebe ihn noch!
O wo ist mein Kind wohl jetzt?
2) Einst war er rein und lieb und wahr,
als er kniete an meinem Schoß:
Sein...
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1) Weit ist das Land. Weit ist der Himmel.
Doch größer ist Gott, unser HERR.
Er schuf das Land, Er schuf den Himmel.
Er auch schuf das endlose Meer.
Ref.: Lobet den HERRN, alle Knechte des HERRN,
die ihr betet im Hause des HERRN!
Singet im Chor! Hebt die Herzen empor!
Lobt im Heiligtum Gott, unseren HERRN!
2) Klein ist der Mensch....
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1) Weit über die Sterne, im himmlische Ferne,
begürtet, um eilends zu gehn,
entschieden, das Brausen der Welt zu verlassen,
o Pilger, bleib länger nicht stehn.
Ref.: Voran, junger Pilger, voran!
Voran, junger Pilger, voran!
2) Die weltlichen Freuden, sie bringen nur Leiden
und trüben den fröhlichen Sinn.
Sie bringen...
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1) Weit über Jordans dunklen Wogen, auf lichten Aun,
von klarer Himmelsluft durchzogen kannst du die Selgen schaun.
Dort in dem Glanz der goldnen Sonne weilen sie nun,
um nach dem Sieg in Freud und Wonne ewig in Gott zu ruhn.
Ref.: O mein Herz ist voll Verlangen - hier im Weltgebraus -
sie einst auf ewig zu umfangen droben im...
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1) Weit vorgerückt
Ist schon die Nacht der Tränen.
Der Morgen naht, er stillt mein heißes Sehnen,
Wo, Herr, mein Auge Dich erblickt.
2) O sel'ge Stund',
Voll Wonne und Entzücken,
Wenn Deine Braut Dir wird entgegenrücken!
"Er ist's!" frohlockt dann jeder Mund.
3) Wo ist die Nacht?
Wo sind die Kummertränen,
O...
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1) Weit war der Weg, den ich zu dir ging, Herr, oft mutlos war mein Sinn.
Und wollte wieder der alte werden und warf dann alles hin.
Doch ich kam zurück, und ich geh diesen Weg zu dir Stück für Stück.
2) Weit war der Weg, den ich zu dir ging, Herr, an Steine stieß mein Fuß.
Ich glaube, das ist der Weg, den ich suchte, und den...
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1) Als ich in der Welt so fern vom Heiland war,
hat Er mich so sehr geliebt;
ging für mich ans Kreuz, erlitt den Tod allda,
weil Er mich so sehr geliebt.
Ref.: Weit, weit wie das Meer,
weit, weit wie das Meer
ist Gottes Liebe, so weit wie das Meer. (2x)
2) Als ich auch noch habe Ihn so oft betrübt,
hat Er dennoch mich geliebt.
Als Er...
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1) Weit wie Musik, so weit wie Musik,
die jeden erreicht, akustisches Glück.
Aufbrausend und wild, leise und fein,
so weit wie Musik, möchte ich sein.
So weit wie Musik, möchte sich sein.
2) Sanft wie die Nacht, so sanft wie die Nacht,
ein schützender Mantel, der über dich wacht.
Befreit dich für Stunden von Kummer und Pein,
so...
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