Von Anbeginn gibst du die Überfülle    

1) Von Anbeginn gibst du die Überfülle,
verschenkst den allerbesten Hochzeitswein.
Mein, Herr, doch Dir, dass sich die Schrift erfülle,
schenkt man im Durst nur Essig ein.

2) Ich seh und schmecke wieder Deine Zeichen,
den Essig Dir, und mir dafür den Wein.
Wie kannst Du mir den Segensbecher reichen
und trinkst den bittren Kelch allein?

3) Da salbst mit Wein und Öl barmherzig Wunden,
trägst mich, der gar nichts kann, und Du bezahlst.
Doch Du fällst unter Räuber, wirst zerschunden,
als Du Dir mein Los aufgehalst.

4) Ich bin zu Deiner Herberge geladen
und werde heil, Du warst für mich im Krieg,
Du im Gericht! Ich bin bei Gott in Gnaden.
Verschlungen ist der Tod im Sieg.

Text: (2013)
Melodie: (2016)

Das Lied "Von Anbeginn gibst du die Überfülle" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

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