Pfarrer Phil. Matth. Hahn von Echterdingen, der große Mathematiker (gest. 1790), wurde eines Nachmittags in seinen Studien durch seine Magd gestört, die nebenan in der Küche mit einer Besucherin ein rechtes Gewäsch verführte. Da fing er an, was er von den Worten auffing, niederzuschreiben. Des...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 2592
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Ein ernster frommer Mensch lag in der Universitätsklinik in Bonn auf dem Operationstisch und wartete darauf, man ihm die Zunge herausschneide, die am Krebs erkrankt war. Der Arzt eröffnete ihm, wenn er noch etwas zu sagen habe mit seiner Zunge, so soll er es tun, denn nach der Operation werde er nicht...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 2590
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Ein alter Bischof, der bei allen Widerwärtigkeiten des Lebens stets gelassen und zufrieden blieb, wurde von einem Freunde nach dem Geheimnis seiner glücklichen Gemütsverfassung gefragt. Darauf gab er ihm zur Antwort: "Ich schaue 1. um mich und sehe so viele, die noch weniger haben als ich, unter...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 2587
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Ein hübsches Märchen erzählt: Ein Bauersmann mühte sich mit Pflügen ab und schalt weidlich über den steinigen Acker. Da kam ein fremder, geheimnisvoller Wanderer und suchte ihn zufriedenzustellen. Er nahm ihm den Pflug aus der Hand und zog die schönsten Furchen. "Wäre schon...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 2585
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Friedrich Wilhelm IV., König von Preußen, war ein edler, tieffrommer Mann, aber von heftiger Gemütsart und leicht reizbar. Einmal war er wieder wegen eines kleinen Missgeschicks in Zorn geraten; da trat gerade die Königin ins Zimmer und schaute ruhig und schweigend drin umher. "Was suchst...
Quelle: Er ist unser Leben: Beispiel- und Stoffsammlung für die Verkündigung, Martin Haug, 1941, Beispiel 2577
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