Albert Schweitzer erzählt aus seiner Jugend: Ein Jude, Mausche genannt, kam mit seinem Eselskarren zuweilen durch Günsbach. Da bei uns damals keine Juden wohnten, war dies jedesmal ein Ereignis für die Dorfjungen. Sie liefen ihm nach und verspotteten ihn. Um zu bekunden, dass ich anfing, mich als...
Quelle: Mach ein Fenster dran, Heinz Schäfer, Beispiel 928
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"Wir haben versucht uns mit den Leuten nebenan anzufreunden. Gleich am ersten Sonntag, nachdem sie einzogen, lud mein Mann sie ein, mit uns zum Gottesdienst zu gehen. Und wissen Sie, was der Mann zu meinem Mann gesagt hat? Er stellte die Bücherkiste ab, die er gerade die Treppe hinauf schleppte, sah ihn...
Quelle: Mach ein Fenster dran, Heinz Schäfer, Beispiel 926
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Spurgeon geht eines Tages durch eine Straße, in welcher Steinklopfer beschäftigt sind. Einer derselben, ein wüster, roher Gesell, dessen Gesicht von vielem Trinken zeugt, verrichtet sehr widerwillig und lässig sein Geschäft. Zwischen den Schlägen flucht er in den gotteslästerlichsten...
Quelle: Mach ein Fenster dran, Heinz Schäfer, Beispiel 925
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Ein Seelsorger erzählt: "Auf einer Tagung habe ich einmal ein Seminar über das Thema 'Zerbrochene Beziehungen' geleitet. Während der letzten halben Stunde ergab sich ein fruchtbares Gespräch, denn es durften Fragen gestellt werden, die dann beantwortet wurden. Zuletzt meldete sich eine...
Quelle: Mach ein Fenster dran, Heinz Schäfer, Beispiel 924
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Als ein Evangelist über das zahlenmäßige Resultat einer gewissen Dienstzeit gefragt wurde, antwortete er: "Dreieinhalb haben sich bekehrt." "Oh", sagte sein interessierter Freund. "Drei Erwachsene und ein Kind." "Nein", entgegnete der Evangelist, "drei Kinder...
Quelle: Mach ein Fenster dran, Heinz Schäfer, Beispiel 923
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