Die Gemeinde hat die Aufgabe, denen, die am tiefsten gefallen und am unwissendsten sind, unermüdlich nachzugehen.
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Das Evangelium gilt auch denen, die den Glauben verfolgen. Es richtet die Pfeile der Liebe gegen die Herzen der Feinde.
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Eine Gemeinde, die nicht wohl tut in den Elendsvierteln der Städte, die nicht das Böse bekämpft, Irrlehren überwindet, die sich nicht auf die Seite der Armen stellt, Ungerechtigkeit anprangert und Gerechtigkeit öffentlich vertritt, hat keine Daseinsberechtigung.
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Lebt für andere! Macht allen Menschen, mit denen ihr zusammenkommt, klar, dass Zweck und Ziel eurer Existenz nicht ihr selber seid. Setzt euch für andere Menschen ein, damit durch euer Tun Gott verherrlicht wird.
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Das Verlangen, der Trübsal zu entfliehen, ist ein selbstsüchtiger Wunsch. Vielmehr sei unser Sehnen und Sorgen, dass wir Gott verherrlichen mögen durch unser Leben, solange es ihm gefällt, und wäre es auch mitten unter Kampf und Mühe und Leiden.
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Das höchste Ziel unserer Gotteskindschaft muss sein, dass wir unsern Herrn und Meister verherrlichen.
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Wir verherrlichen Gott, wenn wir uns auf seine Verheißungen berufen.
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Vertraue auf den Herrn und warte in Geduld auf ihn. Wie kannst du Gott verherrlichen, wenn du von Furcht hingerissen wirst? Dein Herz sei getrost und fürchte sich nicht!
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Wir sollten mehr von der Güte des Herrn sprechen, damit andere in ihrem Vertrauen zu dem treuen Gott gestärkt werden.
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Wer Gott für seine Barmherzigkeit lobt, dem wird es nie an Barmherzigkeit mangeln, für die er Gott loben kann!
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Lob Gottes ist nie unzeitgemäß.
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Lob und Dank sind unser Schutz gegen den Götzendienst der Irrlehren, unser Trost unter dem Druck der frechen Angriffe auf die Wahrheit.
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Die Verheißungen Gottes sind für die Gläubigen ein ständiges Festmahl.
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Gott öffnet uns seine ganze Fülle. Wir sitzen nicht am Tisch eines Geizhalses.
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Was Gott je zu irgendeinem Heiligen gesagt hat, das geht alle an. Wo er dem einzelnen einen Born erschließt, sollen sich alle daran erquicken. Ob er das Wort der Verheißung Mose oder Abraham gegeben hat, bleibt sich gleich: er hat´s auch dir gegeben, denn du gehörst auch zum Samen des Bundes.
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