Ich weiß gar nichts, als dass Gott sich alles vorbehält, mich aber hält.
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Nichts ist in mir, was vor Gott auch nur noch den geringsten Anspruch zu erheben wagte. Aber die Bitte ist noch da; er möge mir dieses Leben lassen, wie es jetzt ist!
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Manchmal denke ich: Immer, wenn mir in einem Winkel meines Lebens Gefahr drohte, hat mich Gott behutsam an eine geschützte Stelle getragen.
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Alle Grenzen meiner Tage biege, Gott, in deinen Kreis, dass ich nur noch Worte sage, die ich von dir kommen weiß!
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Und vergib uns unsere Schuld, wie wir vergeben unsern Schuldigern. Diese Bitte ist´s, die alle anderen Bitten des Vaterunsers erst ermöglicht.
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Er segnet dich in Dorf und Stadt, in Keller, Kammer, Feld. Was dir der Herr gesegnet hat, bleibt fortan wohlbestellt.
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Gott nimmt den in Zucht, den er begnadet.
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Gott offenbart sich uns, indem er uns weist, wer wir sind im Lichte seines Angesichts. Indem wir erfahren, wer wir sind, wird uns die göttliche Offenbarung zuteil.
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Gott wird uns immer wieder in Wartezustände versetzen, die zusammen das eigentliche Leben ausmachen: Leben aus Pfingsten und Advent.
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Wie laut dich auch der Tag umgibt, jetzt halte lauschend still, weil er, der dich beschenkt und liebt, die Gabe segnen will.
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Nicht menschlicher Verzicht auf Besitz, sondern Wachsen des inneren Besitzes als Geschenk von Gott über allen irdischen Besitz hinaus.
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Aus dem Bußgebet bricht der Lobgesang auf.
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Ein dunkler, stürmischer, milder, trüber Tag - wie verdämmerndes und verwehendes Geschick. Gott ist größer als unser Herz.
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Die Aufgabe ändert sich nie und heißt immer: Glauben bezeugen.
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Man darf alles, alles vor Gott bringen.
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