Wenn in uns ein Verlangen lebt, das durch nichts auf dieser Welt gestillt werden kann, so geht doch wohl daraus hervor, dass der Mensch für eine jenseitige Welt erschaffen ist.
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Die göttliche schenkende Liebe befähigt einen Menschen, die zu lieben, die natürlicherweise nicht liebenswert sind.
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Wenn wir einmal das Angesicht Gottes sehen, werden wir erkennen, dass wir es schon immer gekannt haben.
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Es hilft nichts, den Himmel um irdischen Trost anzugehen. Der Himmel kann himmlischen Trost spenden, keinen anderen.
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Die Natur hat mich gelehrt, dass es einen Gott von unendlicher Majestät und Herrlichkeit gibt.
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Das zentrale, von den Christen bezeugte Wunder ist die Inkarnation: Gott ist Mensch geworden.
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Christus starb nicht für die Menschen, weil sie es wert gewesen wären, sondern weil er Liebe ist und deshalb unendlich liebt.
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Das Übernatürliche ist weder fern noch verborgen: Es ist eine Sache der täglichen und stündlichen Erfahrung, so vertraut wie das Atmen.
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Das Vaterunser besagt nicht bloß, dass ich den Willen Gottes geduldig ertragen, sondern auch, dass ich ihn kräftig tun möge.
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Keine schlechte Gewohnheit ist so fest eingewurzelt, dass sie nicht sogar noch im dürren Greisenalter könnte weggewischt werden.
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Gott ist der Grund meines Seins. Er ist immer sowohl in uns wie gegenüber und über uns.
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Mir scheint, wir weisen oft fast mürrisch ein Gut zurück, das uns Gott anbietet, weil wir gerade ein anderes Gut erwarten.
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Der Mensch muss in sich immer das Verlangen nach seiner wahren Heimat wach halten und dafür sorgen, dass dieses Verlangen weder zugeschneit noch verschüttet wird.
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Der Leib sollte genauso gut wie die Seele beten. Das gereicht Leib und Seele zum Wohl. Und Gott sei Dank für den Leib!
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Alles das, was du bist, ist dazu bestimmt, Stillung zu atmen - wenn du nur Gott gewähren lässt.
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