Der Mensch ist Gottes nicht würdig; aber er ist nicht unwürdig, Seiner würdig gemacht zu werden.
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Das Herz ist es, das Gott fühlt, und nicht der Verstand. Das ist der Glaube: Gott dem Herzen fühlbar, nicht dem Verstande.
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Lasst nur ja eure Zunge nicht eurem Verstand vorauseilen. Hütet euch vor leerer Redegewandtheit und Geschwätzigkeit, vor der Gabe, mit vielen Worten nichts zu sagen.
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Ich weiß, dass Gottes Gnade für mich genügt. Mag sein, dass ich nicht alles habe, was ich mir wünsche; aber mangeln wird mir nichts, was mir wirklich notwendig und heilsam ist.
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Die göttliche Gnade ist wie ein strömender Fluss, fruchtbar, reich, nie versiegend.
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Vergebungen der Mißtaten machen einen noch lange nicht zum Kinde Gottes.
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Man muss den Heiland sich eigentlich als einen wahren Menschen vorstellen, wenn man Ihm ähnlich zu werden begehrt.
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Drum, wenn einer nichts von dem hohen Wesen Gottes wüsste und kennte nur Christum, so könnte er dadurch selig werden. Denn Gottes Name ist in Ihm. In Ihm wohnet alle Fülle.
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Alle menschlichen Geschäfte gehen überhaupt nicht gut, wenn man sie durch eigne Kräfte und nicht aus der Gnade tut.
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Wir wissen nicht, was die Zukunft bringen wird, aber wir kennen den, der derselbe ist - gestern, heute und in Ewigkeit.
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Es ist nicht ausschlaggebend wie groß der Druck ist. Einzig und allein von Bedeutung ist, wo der Druck liegt: ob er sich zwischen mich und Gott drängt oder ob er mich näher an Sein Herz bringt.
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Das zu lernen, was Gott uns durch die Not lehren will, ist wichtiger, als aus ihr herauszukommen.
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Es kann keine Not geben, der Gott nicht begegnen könnte.
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Man erfährt den Herrn in besonderer Weise, wenn man viel allein ist.
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Der größte Dienst verlangt das größte Opfer; aber er empfängt den größten Segen.
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