Der große Einwand, der gegen die christliche Religion erhoben werden kann, ist der, dass sie die Starken den Schwachen opfert. Wie sollte man aber nicht damit einverstanden sein, dass die Stärke benützt wird, um den Schwachen zu helfen?
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Gottes Schutz scheint uns leicht entbehrlich, solange wir ihn besitzen. Zu unserem eigenen Nutzen und Wohl entzieht ihn Gott zuweilen, damit wir erkennen, dass ohne Gottes Schutz der Mensch ein reines Nichts ist.
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Kommt der Geist eines Menschen vor zeitlichen Sorgen nicht zur Ruhe, so kann er Gott nicht näher kommen.
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Jesus sagte zu Petrus: "Weide meine Schafe!", und nicht: "Melke oder schere sie!"
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Die Erhabenheit deiner Werke, GOTT, wollte ich den Menschen verkünden, soweit mein beschränkter Verstand deine Unendlichkeit begreifen konnte.
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Es gibt nichts Wunderbareres, nichts, was die Weisheit des Schöpfers bei den Verständigen heller bezeugt, als die Bewegungen der fünf Planeten.
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In der Schöpfung greife ich Gott gleichsam mit den Händen.
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Heilige dich selbst und du wirst die Gesellschaft heiligen.
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Verkündige das Evangelium. Wenn nötig, nimm Worte dazu.
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Alle Geschöpfe der Erde fühlen wie wir, alle Geschöpfe streben nach Glück wie wir. Alle Geschöpfe der Erde lieben, leiden und sterben wie wir, also sind sie uns gleich gestellte Werke des allmächtigen Schöpfers - unsere Brüder.
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Weder Wissenschaft noch Weisheit noch Beredsamkeit bekehrt die Welt zu Christus, das kann nur ein heiliger Wandel und die Haltung seiner Gebote befördern.
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Was der Mensch vor Gott ist, das ist er und nicht mehr.
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Beim Essen, Trinken, Schlafen und gegenüber den anderen Bedürfnissen des Leibes soll der Knecht Gottes mit weisem Maße dem Körper Genüge leisten, damit Bruder Leib nicht aufbegehren könne.
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Wo die Stille mit dem Gedanken Gottes ist, da ist nicht Unruhe noch Zerfahrenheit.
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Die Tiefe der Menschenseele birgt unergründliche Kräfte, weil Gott selbst in ihr wohnt.
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