Die Dummen versuchen, die ganze Tora auf einmal zu lernen, und wenn sie dabei versagen, geben sie es vollständig auf. Der Weise studiert jeden Tag ein wenig.
Quelle:
Dewarim Rabba 8,3 |
Die Tora ist an vielen Stellen zweideutig.
Quelle:
Die Tora in jüdischer Auslegung. Band V, Gütersloher Verlagshaus, 2011, Seite 274 (Buch kaufen)
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Unsere Besitztümer sind nie vollständig unsere eigenen und müssen geteilt werden.
Quelle:
Die Tora in jüdischer Auslegung. Band V, Gütersloher Verlagshaus, 2011, Seite 258 (Buch kaufen)
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Jemand, der Angst zeigt, ist verantwortlich für den Verlust des Lebens, den er durch seine Handlung verursacht.
Quelle:
Sefer ha Mitzwot, negatives Gebot 58; Mischne Tora, Hilchot Melachim 7,15 |
Bedenkt, was ihr tut, und verhaltet euch in jedem Urteil so, als ob der Heilige - Er sei gepriesen! - vor euch stünde.
Quelle:
Kommentar zu 2. Chron. 19,6 |
Einige kommen durch die Beachtung der Tora zur Achtung Gottes, andere kommen durch die Achtung Gottes zur Beachtung der Tora.
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Wenn der Götzendienst ausgetilgt werden soll, muss dies mitsamt seinen Wurzeln geschehen.
Quelle:
Abodah Zarah 45b |
Besser ist ein Sünder, der weiß, dass er ein Sünder ist, als ein Gerechter, der weiß, dass er ein Gerechter ist.
Quelle:
Hacohen, Al ha-Torah, Bd. V. S. 503 |
Die größte Hochmütigkeit ist die übertriebene Frömmigkeit.
Quelle:
Itture Tora, Bd. VI, S. 67 |
Hingabe, Verehrung und Liebe erwachsen aus der Überlegenheit des einen über alles andere.
Quelle:
Theologisch-Politischer Traktat 14 |
Es ist alles vorhergesehen, doch es besteht Wahlfreiheit.
Quelle:
Sprüche der Väter 3,15 (Buch kaufen)
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Was wir auch tun, es muss gerecht sein, denn Gerechtigkeit ist der Wille Gottes.
Quelle:
Die Tora in jüdischer Auslegung. Band V, Gütersloher Verlagshaus, 2011, Seite 61 (Buch kaufen)
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Wir besitzen weder eine der angeblichen Quellenschriften gesondert, sei es ganz oder in einem erhaltenen Fragment, noch haben wir eine geschichtliche Kunde, dass sie jemals existiert haben. Die Scheidung in "Quellen" ist also reine Hypothese und Konstruktion ohne Bezeugung.
Quelle:
Die Tora in jüdischer Auslegung. Band V, Gütersloher Verlagshaus, 2011, Seite 20 (Buch kaufen)
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Alle "Widersprüche" oder "Doppelungen" oder sonstigen Auffälligkeiten, die herkömmlich zur Quellenscheidung führten, können auch philologisch und textimmanent gedeutet werden.
Quelle:
Die Tora in jüdischer Auslegung. Band V, Gütersloher Verlagshaus, 2011, Seite 20 (Buch kaufen)
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Als das größte Hindernis eines richtigen Verständnisses ist die sogenannte Quellenscheidung im Pentateuch zu betrachten.
Quelle:
Die Tora in jüdischer Auslegung. Band V, Gütersloher Verlagshaus, 2011, Seite 20 (Buch kaufen)
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