Ich muss täglich um Liebe für meinen Nächsten bitten. Denn ich habe diese Liebe nicht in mir.
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Der ganz banale Grund, warum wir heute darunter leiden, so wenig von Gott zu hören, ist der, dass wir nicht still sind und deshalb nichts hören.
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Wir sollen unseren Nächsten in Liebe wahrnehmen, annehmen, ihn lieben und ernst nehmen, aber nicht andauernd analysieren.
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Das Leben als Christ gleicht nicht einem Ruderer, sondern einem Segler. Ich muss nur täglich mein Segel richtig setzen und in der richtigen Beziehung zu meinem Herrn stehen, alles andere macht er.
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Jesus Christus hat nicht nur versprochen, bei uns zu sein bis an das Ende der Welt, sondern auch in uns zu wohnen für alle Ewigkeit.
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Manchmal beruhigt Gott den Sturm, aber manchmal lässt Gott den Sturm wüten und beruhigt sein Kind.
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Ein Christ ist jemand, der das Wort "sorgen" aus seinem Wortschatz gestrichen hat. Weil er ganz Gott vertraut, kann er gelassen in sich selbst sein, seinen Nächsten lieben und sich an Gott erfreuen.
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Ewigkeit ist nicht eine unendlich lange Zeit, sondern die ewige Gegenwart.
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Nur die Gegenwart, der momentane Augenblick, gehört mir. Darum muss ich lernen, jetzt mit der Gegenwart Gottes zu rechnen. Gestern ist vorbei und morgen ist Gottes Territorium.
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Sich an Jesus zu binden im vollen Vertrauen, dass er es gut mit mir meint, schränkt mein Leben nicht ein, sondern ermöglicht es mir erst, mich voll entfalten zu können.
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Die meisten Menschen leben so, damit sie geliebt werden. Als Christ darf ich leben, weil ich geliebt bin.
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Wenn ich anerkenne, dass Christus, der Auferstandene, heute gegenwärtig ist und in mir lebt, dann ist meine Zukunft so groß wie Gott selbst.
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Ein demütiger Mensch ist nicht derjenige, der gering über sich selbst denkt, sondern derjenige, der nicht über sich selbst denkt.
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Paradoxerweise erfährt der Mensch die größtmögliche Freiheit nicht in der Selbstfindung, sondern erst da, wo er sich selbst verliert.
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Wenn der Herr dir viel anvertrauen will, dann führt er dich so, dass du bei jedem Schritt sagst: "Herr, ich kann es nicht, Herr, es ist unmöglich, Herr, ich schaffe es nicht!" Und er antwortet: "Geh in dieser meiner Kraft! Alles ist bereit, komm!"
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