Nun lasst uns gehn und treten mit Singen und mit Beten zum Herrn, der unserem Leben bis hierher Kraft gegeben.
|
Du sagst, du hältst dich selbst für eine Flasche. Du seist ein für Gott unbrauchbarer und zum Leben ungeschickter Mensch. Das ist nun freilich noch kein Grund, gleich zu verzweifeln. Denn auch die gewöhnlichste Flasche kann durch einen kostbaren Inhalt ausgesprochen wertvoll werden.
Wenn Gott selbst durch seinen Geist in dir wohnt und das in dir bewirkt, was du an sich nicht sein kannst, dann bist du durch ihn -Flasche hin oder her- ein unendlich wertvoller Mensch.
|
Wenn unser Gewissen frei von Vergehungen gegen Gott und Menschen ist, dann hat der Teufel nichts, auf das er zielen kann.
|
In unserer eigenen Kraft sind wir für den Teufel keine ernstzunehmenden Gegner.
|
Der Teufel verschwendet seine Munition nicht an Namenschristen.
|
Je effektiver ein Gläubiger für den Herrn arbeitet, desto mehr wird er den heftigen Angriffen des Feindes ausgesetzt sein.
|
Der ist mein Freund, der mir stehts den Spiegel zeiget, den kleinsten Flecken nicht verschweigt, mich freundlich warnt, mich herzlich schilt, wenn ich nicht meine Pflicht erfülle.
|
Die Bestimmung der Rose ist es, zu blühen und zu duften.
Und so blüht und duftet sie und stirbt, sich verströmend!
|
Nicht nur der Glaube zweifelt an sich selbst, sondern auch der Unglauben!
|
Es gibt Erlebnisse, die in uns ein fragendes, ungläubiges Staunen
hinterlassen und unser Empfinden von Glück an seine Grenzen führen!
|
Religion ist nicht Gottesfurcht, sondern Furcht vor einem falschen Gottesbild.
|
Wir müssen wieder klarer sagen, dass wir als Christen etwas anbieten können, was keine andere Gruppe sonst bietet, sonst entscheiden sich die Leute einfach nur zwischen Tanzstunden, Sportverein und Kirche.
|
Die Menschen haben Gott vergessen, und das ist der Grund für die Probleme der Gegenwart. Wir werden keine Lösungen finden ohne die Umkehr des Menschen zum Schöpfer aller Dinge.
|
Die Abhängigkeit vom unwandelbaren Gott schenkt Unabhängigkeit von den wechselnden Lebensentwürfen der Menschen.
|
Gott hat uns zuerst geliebt. Das ist die wunderbare Botschaft des Evangeliums. Die Liebe Gottes ist nicht nur ein Lippenbekenntnis, sondern zeigt sich am Leiden und Sterben Jesu.
|