Der Herr hat mein noch nie vergessen, vergiss, mein Herz, auch seiner nicht!
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Der ist mein Freund, der mir stehts den Spiegel zeiget, den kleinsten Flecken nicht verschweigt, mich freundlich warnt, mich herzlich schilt, wenn ich nicht meine Pflicht erfülle.
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Der wahre Ruhm ist bei Gott und nicht bei Menschenkindern!
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Dies ist der Tag, den Gott gemacht.
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Gott ist mein Hort! Und auf sein Wort soll meine Seele trauen.
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Lebe, wie du, wann du stirbst, wünschen wirst, gelebt zu haben.
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Mit dankbarem Gemüte freu ich mich deiner Güte.
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Nach der Prüfung kurzer Tage erwartet uns die Ewigkeit.
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O Gott, lass deine Güt und Liebe mir immerdar vor Augen sein! Sie tröste mich zur Zeit der Schmerzen; sie leite mich zur Zeit des Glücks; und sie besieg in meinem Herzen die Furcht des letzten Augenblicks.
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Schau, o mein Geist, in jenes Leben, zu welchem du erschaffen bist, wo du, mit Herrlichkeit umgeben, Gott ewig sehn wirst, wie er ist. Du hast ein Recht zu diesen Freuden, durch Gottes Güte sind sie dein. Sieh, darum musste Christus leiden, damit du könntest selig sein.
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So jemand spricht: "Ich liebe Gott" und hasst doch seine Brüder, der treibt mit Gottes Wahrheit Spott.
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Wenn ich o Schöpfer, deine Macht, die Weisheit deiner Wege, die Liebe, die für alle wacht, anbetend überlege: So weiß ich, von Bewunderung voll, nicht, wie ich dich erheben soll, mein Gott, mein Herr und Vater.
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Wer stärkt den Frieden im Gewissen? Wer gibt dem Geiste neue Kraft? Wer lässt mich so viel Glück genießen? Ist´s nicht sein Arm, der alles schafft?
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