Es ist leicht, die Menschheit zu lieben, aber schwer, Menschen zu lieben.
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Wenn Nächstenliebe nichts kosten würde, wäre die Welt voller Menschenfreunde.
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Rühme deine Bescheidenheit nicht, denn damit verliert sie ihre Vorzüge.
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Schau doch auf den Erlöser, der an das Kreuz erhöht! Gewiss, das ist dir besser, als wenn´s ans Klagen geht.
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Wo kein Demut, sucht kein Licht. Gottes Licht ist in den Armen, die ersunken ins Erbarme; selten geh´n sie aufgericht.
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Herr, dein Wort ist Geist und Leben, Salz und Feuer, Licht und Kraft! Du wollst mir´s ins Herze geben als die Gotteslebensmacht!
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Habt ihr bei Tage keine Zeit, so nehmt die Nacht dazu; denn in der langen Ewigkeit find´t euer Leib auch Ruh.
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Dieses will ich heut bedenken und dir Seele, Leib und Blut ganz zu deinem Opfer schenken als dein eigentümlich Gut.
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Dieweil du, armes Menschenkind, nun gar zu sehr bist bloß und blind, so lass dir Kleider schenken! Der Heiland schenkt zur Seligkeit die völlige Gerechtigkeit.
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Wollte man mir Gottes Kindschaft bestreiten, könnte man nur zur Gewissheit mich leiten.
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Der Herr ist gut und teilt sich willig mit; sein Wesen ist ein Brunnen guter Gaben. Er geht uns nach und fragt bei jedem Schritt, ob wir nicht was von ihm zu bitten haben. Wo ist ein Herr, der so mit Knechten tut? Der Herr ist gut.
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Ich gebe dir, mein Gott, aufs Neue, Leib, Seel und Herz zum Opfer hin; erwecke mich zu neuer Treue und nimm Besitz von meinem Sinn. Es sei in mir kein Tropfen Blut, der nicht, Herr, deinen Willen tut.
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Du hast zu deinem Kind und Erben, lieber Vater, mich erklärt; du hast die Frucht von deinem Sterben, mein treuer Heiland, mir gewährt; du willst in aller Not und Pein, o guter Geist, mein Tröster sein.
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Der Herr ist gut, in dessen Dienst wir stehn, wir dürfen ihn gar Abba, Vater nennen; wenn wir nur treu auf seinen Wegen gehen, so lernen wir die ewge Liebe kennen. Dies Wort gibt uns im Kampfe Kraft und Mut: Der Herr ist gut.
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Der Herr ist gut und bleibt es bis zum Tod. Wir sollen ihm, in seinem Frieden sterben; er will uns führen aus der letzten Not und alles, was er hat, uns lassen erben und Ruhe geben, wie er selber ruht. Der Herr ist gut.
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