Dieses will ich heut bedenken und dir Seele, Leib und Blut ganz zu deinem Opfer schenken als dein eigentümlich Gut.
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Dieweil du, armes Menschenkind, nun gar zu sehr bist bloß und blind, so lass dir Kleider schenken! Der Heiland schenkt zur Seligkeit die völlige Gerechtigkeit.
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Habt ihr bei Tage keine Zeit, so nehmt die Nacht dazu; denn in der langen Ewigkeit find´t euer Leib auch Ruh.
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Herr, dein Wort ist Geist und Leben, Salz und Feuer, Licht und Kraft! Du wollst mir´s ins Herze geben als die Gotteslebensmacht!
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Schau doch auf den Erlöser, der an das Kreuz erhöht! Gewiss, das ist dir besser, als wenn´s ans Klagen geht.
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Wo kein Demut, sucht kein Licht. Gottes Licht ist in den Armen, die ersunken ins Erbarme; selten geh´n sie aufgericht.
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Wollte man mir Gottes Kindschaft bestreiten, könnte man nur zur Gewissheit mich leiten.
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