Dies ist eine der für das ganze Christentum entscheidendsten Bestimmungen, dass der Gegensatz zu Sünde nicht Tugend ist, sondern Glaube.
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Aus dem Aufstellkalender: Für Gott ist alles möglich. (edition Aufartmen) (Buch kaufen)
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Durch die Sünde ist die Sinnlichkeit zur Sündigkeit geworden.
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Durch langsames Gehen gelangt man wohl zuweilen nicht zum Ziel, aber durch zu großes Eilen gelangt man zuweilen am Ziel vorbei.
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Ein Gläubiger ist doch wohl ein Verliebter, ja, sogar von allen Verliebten der am meisten Verliebte.
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Ein Mensch ruht dann in der Vergebung der Sünde, wenn der Gedanke an Gott ihn nicht an die Sünde erinnert, sondern daran, dass sie vergeben ist.
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Ein Mensch sollte wohl um sein Heil, seine Rettung besorgt sein gleich einem Schiffbrüchigen, der sich auf eine Planke rettete und nun nach Land ausschaut.
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Ein Nachfolger strebt danach, das zu sein, was er bewundert; ein Bewunderer hält sich persönlich fern; bewusst oder unbewusst entdeckt er nicht, dass das, was er bewundert, eine Forderung an ihn enthält.
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Ein Poet ist ein unglückliches Wesen, dessen Herz von geheimen Leiden zerrissen wird, dessen Lippen aber so seltsam geformt sind, dass es, wenn er seufzt und ihnen ein Schrei entfahrt, wie die schönste Musik klingt.
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Ein Zeuge ist jemand, der unmittelbar den Beweis führt für die Wahrheit der Lehre, die er verkündet - unmittelbar teils dadurch, dass sie Wahrheit in ihm ist und Seligkeit, teils dadurch, dass er augenblicklich seine Person darbietet und sagt: Schau nun, ob ihr mich zwingen könnt, diese Lehre zu verleugnen.
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Eine Möglichkeit ist ein Hinweis Gottes.
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Einer kann über das ganze Christentum Bescheid wissen, sofern er aber im Übrigen meint, sein eigenes persönliches Verhältnis zum Christentum sei gleichgültig, so ist er ein Heide.
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Einmal war es so: Der Mensch verstand nur wenig, aber das Wenige bewegte ihn tief. Heute versteht er viel, aber es bewegt ihn nicht oder doch nur oberflächlich.
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Einsamkeit ist eine Lebensnotwendigkeit, bisweilen wie das Atmen, zu anderen Zeiten wie das Schlafen.
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Es besteht ein unendlich klaffender Unterschied zwischen Gott und Mensch.
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Es gehört Mut dazu, sich so zeigen zu wollen, wie man in Wahrheit ist.
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