Wer den "stillen Freitag" und den Ostertag nicht hat, der hat keinen guten Tag im Jahr.
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Wer ein Christ sein will, der lerne doch solches glauben, dass er sein Herz mit seinen Sorgen Gott auf seinen Rücken werfe; denn er hat einen starken Hals und Schultern, dass er es wohl tragen kann.
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Wer ein Christ sein will, der steche seiner Vernunft die Augen aus!
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Wer glaubt, der hat schon, was er glaubt. Denn der Glaube trügt nicht. Wie er glaubt, so geschieht ihm.
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Wer Gott bittet, darf kein langes Gewäsch machen. Die Heiligen in der Schrift haben mit kurzen, aber starken und gewaltigen Worten gebetet, wie man im Psalter sieht.
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Wer Gott in Jesus Christus nicht findet, der findet ihn nimmermehr, er suche ihn, wo er wolle.
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Wer in den Ehestand geht, der geht in ein Kloster voller Anfechtungen.
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Wer mit Traurigkeit, Verzweiflung oder anderem Herzeleid geplagt wird oder einen Wurm im Gewissen hat, derselbige halte sich ernstlich an den Trost des göttlichen Worts, darnach so esse und trinke er und trachte nach Gesellschaft und Gespräch gottseliger und christlicher Leute, so wird's besser mit ihm werden.
Quelle:
Aus Luthers Tischreden |
Wer nicht die Heilige Schrift hat, muss sich mit seinen Gedanken begnügen. Wer keinen Kalk hat, mauert mit Dreck.
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Wer nicht liebt Wein, Weib und Gesang bleibt ein Narr sein Leben lang.
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Wer nicht liebt Wein, Weib und Gesang, der bleibt ein Tor sein Leben lang.
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Wer sich an Gottes Barmherzigkeit gläubig hält, der weicht nicht zurück, der siegt.
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Wer treulich arbeitet, der betet zwiefältig. Aus dem Grunde, dassein gläubiger Mensch in seiner Arbeit Gott fürchtet und ehret und an seine Gebote denkt.
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Werden wir das Schwert über dem Papst zücken, so werden wir uns selber treffen.
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Werke sind das Siegel und die Probe des Glaubens. Wie ein Brief ein Siegel braucht, so braucht der Glaube die Werke.
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