Gott aber habe ich Dank gesagt, dass der meinen Rat so wunderlich verwandelt und der Sache einen viel besseren Ausgang gegeben hat, als ich ihn beabsichtigte.
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Gott begehrt nichts mehr von uns, denn dass man Großes von ihm erbitte.
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Gott ist ein solcher Meister, dass, was uns will hindern und schaden, das muss uns fördern und nützen, was uns will töten, das muss uns zum Leben dienen.
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Gott ist es, der in euch wirket beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen.
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Gott ist so willig und bereit zu erhören, dass er, noch ehe sie rufen, schon die Wünsche des Herzens erhört. Ja, Gott hat es eiliger zu hören, als jene es haben zu rufen.
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Gott ist, woran einer sein Herz hängt.
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Gott kommt nicht zu schnell und auch nicht zu spät.
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Gott nimmt von seinen Heiligen die Armut nicht weg, aber er lässt sie nicht zu groß werden und seine Frommen nicht untergehen.
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Gott will geben, was das Herz wünschen kann. Als wollt er sagen, er gibt mehr, als du verlangst; er will´s nach deines Herzens Wunsch machen.
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Gott will haben, dass wir ungeteilt und ganz rund dem Feinde ebenso Gutes tun wie dem Freund.
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Gott will nicht, dass man nicht Geld und Gut haben und nehmen soll, oder dass man es, wenn man´s hat, wegwerfen solle, wie etliche Narren unter den Philosophen und tolle Heilige unter den Christen gelehrt und getan haben.
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Gott will, dass wir fröhlich seien, und hasst die Traurigkeit. Denn wenn er wollte, dass wir traurig sein sollten, gäbe er nicht die Sonne, Mond und die Früchte der Erde, gäbe er Finsternis, ließe nicht mehr die Sonne aufgehen und den Sommer zurückkehren.
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Gott wird durch Krankheit oft mehr verherrlicht als durch die Gesundheit.
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Gott zum Freunde zu haben ist tröstlicher denn aller Welt Freundschaft.
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Gottes Gabe ist reichlicher, als wir hoffen. Wir hätten´s nicht gewagt, ihn um so viel zu bitten.
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