Manchmal frage ich mich, warum die Kirche für so vieles herhalten muss, was sie gar nicht zu verantworten hat. Und dann denke ich an Jesus und finde die Antwort im Kreuz: Wer Ihm nachfolgen will, muss nicht nur sein Kreuz, sondern vor allem auch Sein Kreuz mittragen.
|
Meinen Willen tun: Geist der Zeit. Meinen Willen wollen: Zwangsbefreit. Seinen Willen tun: Ergebenheit. Seinen Willen wollen: Heiligkeit.
|
Mission: Glauben verbreiten, Hoffnung teilen, Liebe schenken.
|
Mit dem Egoismus ist das so eine Sache: Der eigene wird als natürlicher Antrieb gedeutet, der des Anderen als moralische Verfehlung.
|
Nichts ängstigt mich mehr als Menschen, die um Gottes Willen keinen Raum lassen für ihren Verstand. Bis auf Menschen, die um ihres Verstandes Willen keinen Raum lassen für Gott.
|
Wenn der Mensch – wie Augustinus behauptet – zwischen Tier und Engel steht, dann gibt es für den Umgang mit ihm zwei Möglichkeiten: Entweder man zeigt ihm, wie nah er dem Tier ist, oder, wie nah er dem Engel sein könnte.
|
Wenn Gott zu uns spricht: "Mein ist die Rache", dann bedeutet das eben: Nicht Dein. Es gibt keinen Gewaltakt des Menschen, der gottgewollt ist. Daher kann der Mensch keinem größeren Irrtum unterliegen als zu glauben, für einen Akt der Gewalt mit Gottes Segen rechnen zu dürfen.
|
Wer nicht den Wert der Weisheit wahrt, kann nicht den Weg zur Wahrheit weisen.
|
„Euch ist der Retter geboren“ - die Weihnachtsbotschaft klingt nach Bescherung ohne Einkaufsstress.
|