Erfolglosigkeit ist nicht gleichbedeutend mit Folgenlosigkeit – auch Niederlagen können aufrichten.
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Es gibt offenbar immer mehr Menschen mit Internetanschluss, bei denen die Menge an Zeit, die für eine Debatte zur Verfügung steht, und die Menge an Ahnung vom Thema sich reziprok proportional zueinander verhalten. Wenn das Thema "Kirche" lautet, nähert man sich schnell den theoretischen Grenzwerten: Die Zeit ist schier unendlich, die Ahnung praktisch null.
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Es kostet Kraft, zu tun, was man sagt. Es verlangt Mut, zu sagen, was man denkt. Es ist Gnade, zu denken, was wahr ist.
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Gott darf nicht bewiesen werden, selbst wenn dies leicht wäre. Gott muss bezeugt werden, auch wenn es schwer fällt.
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Gott hat sich mit uns versöhnt, weil Er uns liebt. Er gibt etwas von sich, auf das wir keinen Anspruch haben: Seinen Sohn.
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Gott ist nicht lieb, Gott ist Liebe.
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Gott wird als Mensch Kind, damit der Mensch Kind Gottes wird.
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Gott zu danken ist des Menschen Pflicht.
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Gottesfurcht löscht Lebensangst.
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Ich glaube, dass Gott drei Dinge will. Gott will, dass wir Ihn lieben. Gott will, dass wir uns lieben. Gott will, dass wir einander lieben.
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Ich glaube, dass nur demütige Frömmigkeit große Theologie hervorbringt. Ich kenne nur bedeutende Theologen, die trotz ihres brillanten Intellekts und ihrer breiten und tiefen Bildung vor allem eines geblieben sind: gläubige Christen – einfache und bescheidene Arbeiter im Weinberg des Herrn.
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Je spezifischer Du bittest, desto mehr beraubst Du Gott seiner Möglichkeiten, der Bitte zu entsprechen.
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Man kann Gott nicht beweisen. Nicht einmal mit Wundertaten. Hätte ein Atheist Jesus über das Wasser laufen sehen, hätte er wohl gesagt. "Das soll Gottes Sohn sein? Ein Nichtschwimmer?"
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Man kann keinen Menschen mit Beweisen von Gott überzeugen, doch man kann jeden Menschen durch Bezeugen an Gott überweisen.
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Man kann wissen, dass man nicht alles glauben soll, doch sollte man nicht glauben, dass man alles wissen kann.
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