Unser Glaube ist gesund, wenn wir das Danken gelernt haben.
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Unser Nehmen heißt beten und unser Geben heißt lieben. Beides aber ist nur dem Glauben möglich, der von Gottes Gnade lebt.
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Unsere Arbeit ist eine Wartearbeit auf die Zukunft unseres Herrn.
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Unter allen Freuden, die diese arme Erde bietet, gibt es zweifellos keine größere, als entsagende Liebe zu üben, und zwar aus Dankbarkeit gegen ihn, der uns geliebt hat.
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Vergeben heißt, mit dem Bruder in das Licht Gottes gehen und sich dann Mut schenken lassen, auch das eigene Unrecht zu gestehen.
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Von Gott kommt Licht in tiefstes Leid; er heilt und hilft zu jeder Zeit und lässt uns nicht in Ewigkeit.
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Vor Gottes Angesicht fällt dir ein, was du sonst so leicht vergisst: Danken.
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Wahre Diakonie ist es, die hohe Wissenschaft der Liebe zu lernen und das Examen demütigen Dienstes zu bestehen.
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Warten ist ein freudevolles Ding, wenn über ihm der Schein der Hoffnung liegt.
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Was nützt es, die armen Leute auf die himmlische Heimat zu verweisen, während ihre Gemüter so verbittert sind und die irdische Heimat ihnen als Hölle erscheint.
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Was will die Jugend unserer Zeit? Nichts anderes als neue Antworten auf uralte Fragen.
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Weihnachten ist die Tür in Gottes heiliges Land. Da hört man heimatliche Klänge, da wird die Sprache des Herzens gesprochen.
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Weil unser Dienst nicht Menschen, sondern Gott gehört, vollzieht er sich immer im Bereich der Hoffnung.
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Weil wir auf die große Ewigkeit hoffen dürfen, stehen wir erst recht mit beiden Füßen in der Wirklichkeit unseres Lebens.
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Wenn aus der gemeinsam durchlittenen Not ein Stück echter Brüderlichkeit erwächst, verwandelt sich das Leid in Segen.
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