Christen glauben, dass Gott die Welt erdachte und erschuf, wie ein Künstler ein Bild erschafft oder eine Melodie komponiert.
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Christus starb nicht für die Menschen, weil sie es wert gewesen wären, sondern weil er Liebe ist und deshalb unendlich liebt.
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Das Gebet im Sinne einer Bitte um etwas bildet nur einen kleinen Teil des Gebets überhaupt: Bekenntnis und Buße sind seine Schwelle, Anbetung sein Heiligtum, Gegenwart Gottes sein Brot und Wein.
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Das göttliche Leben, das sich uns selbst schenkt, will etwas aus uns machen, von dem unsere eigene Rechtschaffenheit nicht einmal ein Schatten ist.
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Das Herz kann nie an die Stelle des Kopfes treten, aber es kann und sollte ihm gehorchen.
Quelle:
Die Abschaffung des Menschen, S. 28 (Buch kaufen)
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Das ist einer der Gründe, weshalb ich an das Christentum glaube: Es ist eine Religion, die man sich nicht hätte ausdenken können.
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Das Schlimmste, was wir Gott angetan haben, ist, ihn in Ruhe zu lassen.
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Das Übernatürliche ist weder fern noch verborgen: Es ist eine Sache der täglichen und stündlichen Erfahrung, so vertraut wie das Atmen.
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Das Vaterunser besagt nicht bloß, dass ich den Willen Gottes geduldig ertragen, sondern auch, dass ich ihn kräftig tun möge.
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Das zentrale, von den Christen bezeugte Wunder ist die Inkarnation: Gott ist Mensch geworden.
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Dein Platz im Himmel wird aussehen, als sei er für dich gemacht, und zwar für dich allein, weil du für ihn gemacht worden bist.
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Den endlichen freien Willen fähig zu machen, mit der Allmacht Gottes zusammenzuleben, scheint in jedem Augenblick fast eine Art "göttlichen Verzicht" zu erfordern.
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Der besondere Zauber der Zuneigung besteht darin, dass sie Menschen verbindet, die komischerweise eben gerade nicht für einander geschaffen sind.
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Der christliche Glaube spricht überhaupt nicht von einer menschlichen Suche nach Gott, sondern von dem, was Gott für den Menschen getan hat.
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Der eine Grundsatz der Hölle lautet: Ich gehöre mir selbst.
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