Alle Taten Gottes geschehen in vollkommener Weisheit, in erster Linie zu seiner eigenen Verherrlichung und dann zum Allerbesten möglichst vieler Menschen und möglichst lange Zeit.
Quelle:
Aus dem Buch: The Knowledge of the Holy, Harper, New York, 1961, Seite 66 |
Das einzige was einen Christen hindern kann ist der Christ selber.
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Der Mann Gottes soll in seinem Gebetskämmerlein mehr zu Hause sein als in der Öffentlichkeit.
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Der schmeichlerische, katzbuckelnde Geist ist das moderne Ordensband der Frömischermigkeit. Zwischen der Welt und dem Christen gibt es keine grossen Unterschiede mehr. Und das ist nicht zufällig so, man hat es so geplant.
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Der siegreiche Christ erhöht sich weder, noch degradiert er sich. Sein Interesse hat sich vom eigenen Ich auf Christus verlagert. Was er ist oder was er nicht ist, beschäftigt ihn nicht länger. Er glaubt, dass er mit Christus gekreuzigt wurde und ist weder willens, einen solchen Menschen zu loben, noch ihn zu missbilligen.
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Der Teufel ist der bessere Theologe als wir alle zusammen. Trotzdem ist er immer noch der Teufel.
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Die besten Leiter sind nicht die, die die betreffende Arbeit tun wollen, sondern die, die von Gott zur Leiterschaft verpflichtet wurden.
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Die meisten Christen führen heute ein sub-christliches Leben. Dies führt zu einer dermassen starken Verdünnung des Christentums, dass diese Lösung als Gift niemand schaden und als Arznei niemand helfen würde!
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Die meisten Christen sind nicht glücklich, weil sie nicht heilig sind, und sie sind nicht heilig, weil sie nicht mit dem Heiligen Geist erfüllt sind, und sie sind nicht mit dem Heiligen Geist erfüllt, weil sie nicht abgesondert sind.
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Die meisten Christen sprechen von Gott, wie man sonst von einer abwesenden lieben Person spricht, selten wie von jemandem, der gegenwärtig ist. Doch das größte Problem ist, dass sie nicht mit ihm reden.
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Ein ehrlicher Mensch mit einer offenen Bibel und mit Bleistift und Papier wird sehr schnell herausfinden, was bei ihm nicht stimmt.
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Ein gewinnender, anziehender Heiliger ist mehr wert als 500 Werbefachleute und christliche Macher und religiöse Ingenieure.
Quelle:
http://www.evangeliums.net/predigten/bibel_predigt_zu_2_koenige_4_13.html |
Ein Verleger, der die Auswahl der zu druckenden Bücher von Profitsucht und Furcht vor Umsatzverlusten bestimmen lässt, ist nicht viel besser als die Geldwechsler, die Christus aus dem Tempel jagte. Alle diese Beispiele weisen auf ein ernstes modernes Übel hin: Man erlaubt zeitlichen Konsequenzen, über Dinge der Ewigkeit zu entscheiden.
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Ein wahrer Christ ist eigentlich ein seltsames Wesen. Er empfindet höchste Liebe für jemanden, den er nie gesehen hat. Er spricht in vertrauter Weise täglich mit jemandem, den er nicht sehen kann, erwartet, in den Himmel zu gehen kraft eines Anderen, leert sich selbst, damit er gefüllt sein möge, gesteht sein Unrecht ein, damit er für gerecht erklärt wird und lässt sich fallen um aufzustehen. Er ist am stärksten, wenn er am schwächsten ist, am reichsten, wenn er am ärmsten ist und am glücklichsten, wenn er sich am schlimmsten fühlt. Er stirbt, damit er leben kann, verzichtet, damit er hat, gibt auf, damit er behalten kann, sieht das Unsichtbare, hört das Nichthörbare und weiß, was das Wissen übersteigt.
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Ernstliches Gebet kann nicht nachgeahmt oder gelernt werden. Jeder muss für sich beten, als ob es nur ihn gäbe, der beten könnte.
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