Es ist fast unglaublich, wie weit wir zu gehen bereit sind, um Gott nicht gehorchen zu müssen. Wir nennen Jesus "Herr" und bitten Ihn, unsere Seelen zu erneuern, aber wir unternehmen alles, um nicht zu tun, was Er sagt. Wenn wir es mit Sünden oder Bekenntnis oder einer moralischen Änderung unseres Lebens zu tun bekommen, finden wir es leichter, eine halbe Nacht zu beten als Gott zu gehorchen.
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Es ist immer das Fleisch, welches das Beten hindert.
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Menschliche Wesen brauchen einen gegenwärtigen Gott; ohne ihn werden sie weder geistlich gesund noch befriedigt sein können.
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Sicherlich hätte Gott uns nicht erschaffen, wenn wir auch ohne seine Gegenwart und Gemeinschaft zufrieden sein könnten; oder wenn es einen Weg gäbe, wie wir seine Abwesenheit ertragen könnten.
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So bald man die Inspiration der Heiligen Schrift in Frage stellt, findet eine eigenartige, ja monströse Umkehrung statt: Von da an beurteilt man das Wort, anstatt sich vom Wort beurteilen zu lassen.
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Viele haben großes Wissen, doch wenig Tugend; und andere reden viel von Gott, obwohl sie nur selten mit ihm reden.
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Viele Stunden der Gemeinschaft mit Gott sollten einer einzigen Stunde auf der Kanzel vorausgehen.
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Wir haben fast vergessen, dass Gott Person ist und dass wir deshalb eine Beziehung zu ihm pflegen können, wie zu jeder anderen Person auch.
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