1) Am anderen Ufer, dort ist meine Heimat, dorthin geht mein Sehnen, dort bin ich zu Haus.
Dort herrscht nicht die Sünde, nicht Schande noch Bosheit, nicht Furcht und Enttäuschung noch Elend und Graus.
2) Am anderen Ufer erklingen die Lieder der ewigen Liebe, besel'gend und schön.
Dort werden wir alles, was einstens uns schmerzte als...
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1) Am Anfang der Geschichte
sprach Gott zu Adam:
"Richte den Blick auf meine Welt!
Gib allen Tieren Namen,
von der Schöpfung kamen,
so wie es dir gefällt!"
"Gern!" sprach er. Und natürlich
bedachte er's ausführlich.
Dann hat er sie benannt.
Das Tier mit einem Schlauche
am Kopf, und dickem Bauche,
das nannt' er...
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1) Am Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott.
Gott sprach das Wort "Licht!" und Licht durchflutete den Ort,
den vorher nur Dunkel und Finsternis umgab.
Doch die Finsternis kam wieder, wie die Nacht nach dem Tag.
Da hauchte Gott dem Menschen seinen Atem ein,
dass wir als seine Kinder einander Licht seien.
Ref.: Und das Wort ist wahr...
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Am Anfang war das Wort
und das Wort war bei GOTT,
und GOTT war das Wort.
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1) Radieschen, Goldbandlilie, Bären klau und Honigklee,
Stern Disteln, Sauerampfer, Misteln und Darjeeling Tee.
Ref.: Am dritten Tag sprach der Herr: "Die Erde ist mir noch viel zu leer!"
Dann schuf er ein Meer von Pflanzen. Und er sah, es war sehr gut.
2) Liguster, Lotus Pflaume, Enzian und Adler Farn,
Berghähnlein,...
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Ref.: Am Ende eines Auswegs da ist Gott immer da.
Wo die Hoffnung endlos fern schint, ist doch Gott unendlich nah,
um den Müden zu beflügeln, dass sein Blick ins Weite geht,
und er sehn kann, dass sein Leben fest in Gottes Händen steht.
1) Das Lied ist auf den Lippen fast erstorben.
Und Müdigkeit lähmt bleiern jeden Schritt.
Die...
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1) Am Ende ist's doch gar nicht schwer,
ein sel'ger Mensch zu sein;
man gibt sich ganz dem Herren her
und lebt in Ihm allein.
2) Man ist nicht Herr, man ist nicht Knecht,
man ist ein fröhlich Kind
und wird stets sel'ger, wie man recht
den Herren lieb gewinnt.
3) Man wirkt in stiller Tätigkeit
und handelt...
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1) Am fünfundzwanzigsten Dezember,
fum, fum, fum,
am fünfundzwanzigsten Dezember,
fum, fum, fum,
kam zur Welt ein kleiner Bub
wie Milch und Blut, wie Milch und Blut.
In dem Stall ward er geboren,
von der Jungfrau auserkoren,
fum, fum, fum!
2) 's ist fünfundzwanzigster Dezember,
fum, fum, fum!
's ist fünfundzwanzigster...
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1) Am Gnadentor stand ich
als ein verlorner Sohn,
durchs Herz ging mir ein Stich.
Es war der Sünde Lohn.
Mit Schrecken kam mir's ein,
es sei für mich zu spät,
müsst ewig draußen sein!
Da rang ich im Gebet,
da rang ich im Gebet.
2) Um Gnade schrie ich laut:
"O Herr, erbarm dich mein!"
Hab nicht umsonst vertraut,
Er ließ mich...
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1) Am Grabe stehn wir stille
und säen Tränensaat,
des lieben Pilgers Hülle,
der ausgepilgert hat.
2) Er schaut nun, was wir glauben,
er hat nun, was uns fehlt.
Ihm kann der Feind nichts rauben,
der uns versucht und quält.
3) Ihn hat nun als den Seinen
der Herr dem Leid entrückt,
und während wir hier weinen,
ist er so hoch...
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